Gastbeitrag von Markus Mayr aus Salzburg.

Die Menschen heutzutage versuchen immer sich möglichst gesund zu ernähren um möglichst aktiv zu bleiben und auch im Alter nicht zu schwächeln. Doch für jeden Arzt oder selbst ernannten Guru gibt es einen anderen perfekten Weg. Doch um dies schon einmal am Anfang klar zu stellen, es gibt keine all umfassende Lösung, keinen Jungbrunnen, doch es gibt einige gute Ansätze um im Alter fit zu bleiben, wie z.B. die Wirkung der verschiedenen Öle.

 

Die erste und wohl auch eine der bekanntesten Methoden betrifft die Ernährung. Um auch im hohen Alter fit zu bleiben ist es sehr wichtig ein gut funktionierendes Herz zu haben. Die schlimmsten Krankheiten hierbei sind Herzinfarkte oder Arterienverengung durch Ablagerung von schädlichen Stoffen. Doch wie kann man diesen Krankheiten entgegenwirken? Durch die Einnahme gesunder pflanzlicher Öle zum Beispiel, helfen Sie Ihrem Herz die Ablagerung von schädlichen Stoffen zu verhindern und stärken Ihren Herzmuskel. Doch wie geht dieser Vorgang voran und welche Öle sollte man bevorzugt verwenden?

 

Im Grunde geht dieser Prozess der gesunden Öle wie folgt von statten. Die gesättigten und ungesättigten pflanzlichen Fettsäuren, die in den meisten gesunden Ölen, von einem zum anderen natürlich stark variierend, vorhanden sind werden vom Körper aufgenommen und in verschiedene Stoffe aufgespalten. Unter diesen Stoffen, die Produkte der gesättigten und ungesättigten pflanzlichen gesunden Öle sind, ist gerade eines sehr wichtig für unser Herz, die Omega 3 Fettsäure. Die Omega 3 Fettsäuren helfen, wie bereits erwähnt, unser Herz zu stärken und die Ablagerung schädlicher Stoffe zu vermindern.

 

Doch in welchen gesunden Ölen treten diese Omega 3 Fettsäuren gerade so häufig auf? Auch diese Frage ist wieder schnell beantwortet. Das wohl hochwertigste gesunde Öl das in unseren Breitenkreisen zu haben ist, ist das Leinöl. Es wird aus den Leinsamen des wilden Lachs gewonnen und ist in Sachen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren das Beste.

Knapp zwei Wochen fährt Miele noch das Angebot die alte Mikrowelle gegen den Dampfgarer einzutauschen und 100,- Euro Rabatt in Anspruch zu nehmen. Grund genug, heute nochmal ein leckeres Dampfgarer-Rezept für Fleisch-Fans zu posten!

Zutaten für 4 Personen:

4 Rindschnitzel
Cornichon
Knoblauch
Zucchini
Dijon Senf
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Schnitzel plätten, salzen, pfeffern und eine Seite mit Senf bestreichen. Cornichons, Knoblauch und Zucchini klein schneiden und auf den Senf geben. Die Schnitzel jetzt aufrollen, in eine Klarsichtfolie wickeln, dann in eine gelochte Schale setzen und ca. 2 Stunden bei 100 ° C garen.

Einstellung: 100 ° C
Zeit: Ca. 2 Stunden

Als Beilage passen Nudeln zwar geschmacklich gut, sind aber in der Kombination ein Angriff auf die Figur. Mein Tipp: ein gemischter Salat.

Conny’s Gesundheitstipp:

Rindfleisch enthält hochwertiges Eiweiß, viele wertvolle B-Vitamine und natürlich Eisen. Eisen wird vom Körper am besten in Kombination mit Vitamin C aufgenommen. Daher eignet sich der Salat als Beilage bestens. Wer zu Übersäuerung neigt, sollte darauf achten immer nur eine Eiweißsorte pro Mahlzeit zu sich zu nehmen. Vor allem sollte man vermeiden zwei oder mehr tierische Eiweißsorten zu mischen. Diese Maßnahmen hilft übrigens auch prima für alle, die zu Blähungen neigen.

 

Weiteres Rezept für den Dampfgarer: Tafelspitz >>

 

„So eine blödsinnige Idee“, war die Reaktion meines Mannes bei der Redaktionssitzung für unser Magazin vitaxpress. „Grillen nach metabolic balance ist überhaupt nicht realistisch.“ Damit war mein Ehrgeiz angestachelt. Gemeinsam mit meinem Kochfreund Günter stellen wir uns der Herausforderung der metabolisch korrekten Grillaktion. Unser Weg führt uns als erstes zu Walter Grüll, mein Lieblings-Fischhändler in Salzburg. Walter hat immer einen guten Tipp parat und so auch diesmal. Ein Saibling auf Fenchelbett in der Alufolie und eine Regenbogenforelle aus der Grillzange. Das klingt gut und ist gesund. Wir besorgen uns außerdem einen schönes Beiried, Geflügelspießchen und farbenfrohe Spieße mit Schafskäse und Gemüse. (Die kann man natürlich auch ganz leicht selbst machen, aber diesmal muss es etwas schneller gehen…).

Kräuter und Gewürze sind das A und O, wenn es darum geht ohne Verwendung von Öl – wie in der strengen Phase von metabolic balance vorgesehen- auf den guten Geschmack zu kommen. Deshalb werfen wir uns in Wald und Wiese und sammeln frische Wildkräuter. Das sollte man allerdings nicht ohne Vorkenntnisse tun. Aber wenn man die wichtigsten Kräuter mal drauf hat, macht es riesig Spaß mit Selbstgesammeltem  zu kochen. Daraus kann man ein prima Pesto machen (nach den ersten 14 Tagen mb auch mit Öl erlaubt) oder ausnahmsweise sogar eine selbstgemachte Kräuterbutter. Wichtig für’s Schlankschlemmen: die Butter nicht aufs Weißbrot schmieren, sondern zum Verfeinern von Fleisch und Fisch verwenden. Nun das Gemüse: Zucchini, Melanzani, Paprika und Zwiebeln eignen sich zum Grillen prima, natürlich verfeinert mit Kräutern aus meinem Garten, wie z.B. Rosmarin oder Thymian.
Weil Fisch und Fleisch direkt auf den Rost sollen, entscheiden wir uns für den Gasgriller. Dann entstehen beim Grillen auch keine krebserregenden Stoffe durch herunter tropfendes Fett.
Nun warten mit Oma, Opa und Kids unsere schärfsten Kritiker. Allen schmeckt’s. Na wer sagt’s denn. Eines sei allerdings erwähnt: wer sich nach metabolic balance ernährt, muss sich für eine Eiweißsorte entscheiden. Ich hätte den Saibling in Alufolie gewählt. Die Gäste allerdings auch, so dass für Günter und mich nur noch ein unbedeutender Rest zu ergattern war.

Mein Tipp für metabolic balance taugliche Grillvarianten:

Bachsaibling in der Alufolie auf einem Fenchelbett
oder
Regenbogenforelle mit gegrilltem Gemüse

oder
Beiried mit Wildkräutersalat, verfeinert mit gutem Aceto Balsamico

oder
Curry-Hühnerspießchen auf Mango-Avocado Salat

oder
Schafskäsespieße mit Paprika und Zucchini & Salat

Nach 14 Tagen strenger Phase darf mit gutem Olivenöl oder selbstgemachtem Pesto verfeinert werden. Wer mag, kann Roggenvollkornbrot dazu essen, das man ebenfalls am Grill rösten kann (z.B. als Kräuterbrot). Als Grill-Soße eignet sich auch prima eine Guacamole (Avocadocreme), z.B. orientalisch gewürzt.

 

Schaut bei meinem Youtube Channel ConnyPure vorbei! Hier habe ich, zum Thema passend, genau das richtige Video für euch.