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Selbstverständlich gibt es ein Currypaste auch fertig im Supermarkt zu kaufen, aber die Fertigprodukte sind kein Vergleich zur Selbstgemachten. Kennengelernt habe ich dieses Rezept bei Sebastian Copien, bei meiner Ausbildung zum metabolic balance Kochkursleiter. Dieses Rezept kann man beliebig abändern und variieren.

Wichtigstes Utensil für die Currypaste: ein guter Mörser!

Los geht’s:

  • 1 TL Kurkuma
  • 1 Nelke
  • 1 Knoblauchzehe
  • ½ Piri Chili (Dose) ohne Kerne (alternativ geht auch jeder andere frische Chili)
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Koriandersamen
  • ½ TL Zimt
  • 1 Messerspitze Vanillemark
  • 2-3 Körner schwarzen Pfeffer
  • 1 EL frischen Ingwer (gehackt oder gerieben)
  • 1 TL Kokosöl, Ghee oder den cremigen Teil der Kokosmilch
  • 2-3 EL Koriandergrün
  • 1 Pr. Kardamon
  • 2-3 cm Zitronengras, fein gehackt

Tipp: Am besten schmeckt die Paste übrigens, wenn man alle trockenen Gewürze in einer beschichteten Pfanne kurz und vorsichtig anröstet!

Jetzt kommt eines nach dem anderen in den Mörser. So lange zerstoßen bis das Ganze eine cremige Konsistenz annimmt.

 

 Was kann man mit Currypaste machen?

Currypasten sind die Basis für alle asiatischen Gerichte mit Kokosmilch (z.B. Currys, Suppen, etc.). Man kann sie aber auch prima dafür verwenden um Huhn, Fisch oder Fleisch zu marinieren oder um ein Gericht etwas Aufzupeppen. Wenn man Salz dazu gibt, hält sich die Paste im Kühlschrank länger, aber sie eignet sich dann nicht mehr zum langen Marinieren.
Mein Tipp: Fischfilets (z.B. Rotzunge, Papageienfisch, Red Snapper) mit der Paste bestreichen, in ein Bananenblatt einhüllen und ab ins Rohr oder auf den Grill. Toller Effekt, wenn man Gäste hat!