Hier kommt eine leckere Vorspeise aus meiner Zusammenarbeit mit der Firma Miele. Übrigens: wer noch keinen Dampfgarer hat und seine alte Mikrowelle loswerden will, bekommt noch bis Ende Juni 100,- Euro Rabatt bei Miele. Gefällt mir!
Tomatencappuccino
Zutaten:
750 ml Rindsuppe (ersatzweise Würfelbrühe ohne Geschmacksverstärker!)
8 mittelgroße Tomaten
50 g Wurzelwerk (Karotte, Sellerie, Petersilie)
2 EL Butter
100 ml trockener Weißwein
Salz, Pfeffer
Eine Prise Zucker oder Agavendicksaft
1 Messerspitze Paprikapulver
Zubereitung:
Vorerst die Tomaten kreuzweise einschneiden und im Dampfgarer 1 Minute blanchieren. Jetzt die Tomaten schälen entkernen und in Stücke schneiden. Das Wurzelwerk kleinwürfelig schneiden. Alles in eine ungelochte Garschale geben, mit Suppe und Wein aufgießen und mit den Gewürzen abschmecken.
Im Dampfgarer bei 100 ° C ca. 30 Minuten dämpfen. Nun das Gemüse pürieren und mit der Butter aufmixen.
Die fertige Suppe entweder in Tassen oder in Gläser einfüllen und mit einem Häubchen Milchschaum servieren.
Tipp: Man kann den Milchschaum leicht salzen. Besonders bequem lässt sich dieser gesalzene Milchschaum im CVA 5080 herstellen. Gleich leicht gesalzene Milch in den Milchbehälter geben, dann auf Milchschaum drücken, fertig.
Conny’s Gesundheits-Tipp:
Tomaten sind aus der Küche nicht mehr wegzudenken. Gut so, denn sie enthalten viel Carotin und Vitamin C und den roten Farbstoff namens Lycopin. Dieser soll die Zelle vor zerstörerischen Giftstoffangriffen schützen. Während Lycopin am besten in erhitzter oder verarbeiteter Form vom Körper aufgenommen werden kann, ist das Vitamin C dagegen sehr hitzeempfindlich. Für Gesundgenießer bedeutet das: Tomaten mal gekocht oder püriert, aber auch mal roh genießen. Im Kühlschrank verlieren Tomaten übrigens ihr Aroma. Besser: ein schattiger Platz auf dem Balkon oder sogar in der Schublade unter dem Herd. Achtung: dort nicht vergessen!
Tomaten reifen nach und verströmen dabei das Gas Ethylen, das auch andere Obstsorten, wie z.B. Mango oder Avocado nachreifen lässt. Birnen verderben in der Nähe von Tomaten aber besonders schnell.