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Diese Lebensmittel gehören auf den Ernährungsplan für Sportler!

Sportler brauchen eine abwechslungsreiche Ernährung, denn der Bedarf an Nährstoffen und Mikronährstoffen ist deutlich erhöht. Entsprechend bunt sollte der Ernährungsalltag ausfallen. Ein paar Lebensmittel stechen jedoch besonders heraus und sollten bei keinem Sportler am Speiseplan fehlen:

Lachs

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Lachs ist zwar relativ fett- und damit kalorienreich, kann aber mit einem enormen Vorteil für Sportler punkten. Die enthaltenen Omega-3 Fettsäuren liegen als sogenannte EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docohexaensäure) vor, welche zu den Omega-3-Fettsäuren mit der höchsten biologischen Aktivität zählen. Die kann der menschliche Körper besonders gut speichern und verwerten. Für den Sportler sind sie aufgrund ihrer entzündungshemmenden Eigenschaft wichtig und gerade vor und nach intensiven Trainings- und Wettkampfeinheiten zu empfehlen. Auch Makrele, Hering und Thunfisch zählen hier dazu. Einziger Wermutstropfen: Lachs ist mit Abstand der Fisch mit der höchsten Belastung an Schadstoffen und Antibiotika. Daher unbedingt auf Wildfang oder Bio-Qualität achten! EPA und DHA lassen sich auch gut durch Nahrungsergänzung substituieren. Doch auch hier zählt die Qualität. Krillöl gilt hier als hochwertigste Quelle. (Krill = winzige Krebstiere und Teil des Planktons)

Cashewkerne

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Die leckeren Nüsse enthalten neben Magnesium einen besonders hohen Anteil der essentiellen Aminosäure Tryptophan, die der Ausgangsstoff für den Botenstoff Serotonin bildet. Serotonin dient dem Sportler zur besseren Regeneration. Das Hormon führt zu einer ausgeglichenen Stimmungslage, einem besseren Schlaf und wird daher nicht zu Unrecht als „Glückshormon“ bezeichnet. Die Bezeichnung „Chefhormon“ rührt von der Beobachtung, dass viele Top-Sportler, Führungskräfte und Politiker über einen hohen Serotoninspiegel verfügen. Serotonin verschafft eine autoritäre Ausstrahlung und lässt keinen Zweifel aufkommen, dass man erfolgreich sein wird.  Damit Tryptophan effektiv zur Serotoninbildung herangezogen werden kann, braucht es ein bisschen Insulin als Transporter. Eine kleine Menge Kohlenhydrate, z.B. ein Stück dunkle Schokolade ist das ein guter Begleiter für die kleine Powernuss.

 

Dunkle Schokolade 

Schokolade mit hohem Kakaoanteil ist für Sportler die absolute Nummer 1, wenn es um sinnvolles Naschen geht. Denn Kakao wartet gleich mit jeder Menge Vorzügen auf. Das dunkle Pulver ist nicht nur ein erstklassiger Magnesium- und Kaliumlieferant, sondern enthält auch jede Menge sekundäre Pflanzenstoffe, die eine äußerst gesundheitsförderliche Wirkung auf den Körper haben. Sie wirken in der Regel als Antioxidantien und damit als wirkungsvolle Radikalfänger. Gerade Personen, die intensiv Sport betreiben leiden nicht selten unter hohen freien Radikalen. Auch als pflanzlicher Eisenlieferant kann Kakao herhalten. Wie man ihn genießt – ob als Schokolade oder Getränk – ist nicht kriegsentscheidend, Hauptsache mit wenig Zucker als unliebsamer Begleitstoff.

 

Rinderfilet

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Das gute Steak mit Salat gilt schon lang als beliebtes Sportleressen. Das hat sich trotz Vegantrend nicht geändert. Für Rindfleisch spricht die gute biologische Wertigkeit (Über 70%) der enthaltenen Proteine. Allerdings nimmt der Körper mit dem Fleisch auch so genannte Purinstoffe auf, die die Harnsäurebildung fördert. Daher gilt hier folgender Grundsatz: möglichst zur fettarmen Variante greifen, auf die Herkunft achten (Bio-Qualität) und nur 1-2mal / Woche genießen. Dann ist das Steak mit Salat oder Gemüse als Beilage eine tolle Sportlermahlzeit.

 

Quinoa

Das sogenannte Pseudogetreide aus Südamerika ist besonders für Vegetarier interessant, denn es stellt eine ausgezeichnete pflanzliche Eiweißquelle bei gleichzeitig moderater Blutzuckerwirkung dar. Wer bei einer Low Carb Ernährungsweise doch nicht ganz auf Kohlenhydrate verzichten will, greift daher gern zu Quinoa, z.B. in Form eines lauwarmen Salats.

 

Chiasamen

Chiasamen sind derzeit die Stars unter den Superfoods. (Darunter versteht man Lebensmittel mit einer außergewöhnlich hohen Nährstoffdichte). Chiasamen waren u.a. die Versorgung von aztekischen Kurierboten, da man erkannte, dass die Langstreckenläufer damit über ein besonders langes Durchhaltevermögen verfügten. Begründet liegt dies im hohen Eiweißanteil, aber auch in einer erstklassigen Versorgung mit Omega-3 Fettsäuren, Kalzium und Magnesium und jeder Menge Antioxidantien, kurzum perfekt für Sportler. Damit der Körper die Inhaltsstoffe gut aufnehmen kann, sollte man Chiasamen einweichen bevor man sie roh verzehrt. Dann sind sie im grünen Smoothie oder im Müsli ein toller Begleiter. Aber auch als Brot- oder Gebäckzutat oder im warmen Müsli macht sich das geschmacksneutrale Korn prima.

 

Haferflocken

„Wie vom Hafer gestochen“ heißt eine altbekannte Redewendung. Tatsächlich lassen sich Pferde, die mit frischem Hafer gefüttert wurden vor lauter Energie kaum bändigen. Auch bei Menschen hat sich Hafer als Energiebringer, vor allem beim Frühstück bewährt. Die im Hafer enthaltene Stärkeform Amylose wirkt wesentlich moderater auf den Blutzucker als z.B. Weizen. Haferflocken enthalten Magnesium, Kalzium und wichtige B-Vitamine (für Konzentration). Ein perfektes Frühstück besteht aus warmem Haferbrei mit Mandelmilch, Apfel und Zimt.

 

Spinat  

Schon Popey wusste es: von Spinat gibt’s Muskeln. Das stimmt zwar nur indirekt, denn der Baustoff für die Muskulatur sind zunächst mal Proteine, aber Spinat unterstützt viele sportliche Prozesse. Er enthält Kalium um Glykogen im Muskel einzulagern, Magnesium gegen Muskelkrämpfe, Eisen für die Bildung der roten Blutkörperchen und natürlich einen hohen Anteil an sekundären Pflanzenstoffen, wie Carotinoide oder Chlorophyll, die als Antioxidantien und Basenbilder fungieren. Junger Blattspinat macht sich besonders gut im Green Smoothie, da die Nährstoffe durch das Zerkleinern dabei besonders gut aufgenommen werden.

 

Beeren

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Beeren gelten als Powerfood. Vor allem ihr hoher Vitamin C Gehalt, viele Ballaststoffe und eine wesentlich geringere Blutzuckerwirkung als bei normalem Obst, sind zu erwähnen. Jeder Sportler hat einen erhöhten Vitamin C Bedarf, weil einerseits Vitamin C mit dem Schweiß verloren geht, andererseits die freien Radikale bei den meistern Sportlern erhöht sind. Vitamin C als starkes Antioxidans ist ein perfekter Radikalfänger. Gleichzeitig stärkt es unser Immunsystem, das bei (Intensiv-)Sportlern gern mal ein bisschen schwächelt.

 

 

 

Kartoffel 

Die Kartoffel gilt als Klassiker unter den Lebensmitteln für Sportler und das hat gleich mehrere Gründe. Zum einen stellt sie eine gute pflanzliche Eiweißquelle dar. In Kombination mit Ei kommt sie sogar auf eine biologische Wertigkeit von über 130. Die Kartoffel gilt zudem als basisches Lebensmittel. Der Säure-Basen-Haushalt ist für den langfristigen Leistungserhalt von Sportler sehr wichtig. Die Blutzuckerwirkung der Kartoffel hält sich einigermaßen in Grenzen, so dass sie auch als komplexe Kohlenhydratquelle gute Dienste leistet, vorausgesetzt man genießt die Kartoffel so natürlich wie möglich, als am besten gekocht oder ohne Fett gebacken. Ein hoher Kaliumanteil macht die Knolle als Sportleressen perfekt. Ohne Kalium kann der Körper keine Glykogenspeicher aufbauen. Damit ist Kalium neben Magnesium DAS Sportlermineral schlechthin.

 

Und viel mehr….

Natürlich gibt es noch jede Menge andere wichtige Nahrungsmittel für Sportler, wie z.B. die Banane (reich an Kalium), Hüttenkäse (fettarmes, hochwertiges Eiweiß), viele, viele Gemüsesorten oder auch Trockenfrüchte. Oft enthalten diese jedoch enorme Mengen Kohlenhydrate, die inzwischen in der Sporternährung nicht mehr den enormen Stellenwert haben wie noch vor ein paar Jahren. Im Gegenteil: auch viele Sportler müssen auf ihr Gewicht achten. Eine kohlenhydratreduzierte Ernährung hilft hier mehr als Berge an Nudeln.  Ebenfalls außen vor gelassen habe ich die enorme Bandbreite an sportspezifischer Nahrungsergänzung, wie Eiweißpräparate oder Elektrolytgetränke. Hier gibt es natürlich ebenfalls vielfältige, sinnvolle Einsatzmöglichkeiten.

 

Schreibe mir Deinen persönlichen Favoriten in Sachen Sporternährung!!

Ebenfalls ein spannender Artikel: Fisch statt Nudelparty >>

 

 

 

Den klassischen Tafelspitz kochen wir auch meistens beim Kochkurs, den ich gemeinsam mit der Firma Miele veranstalte. Dabei zeigen wir, wie man die Ernährungsweise nach dem Stoffwechselprogramm metabolic balance leicht und lecker umsetzen kann. Beim ersten Vorgespräch waren alle überrascht, dass Tafelspitz so gut in die Schlankmacherküche passt. Ich bin ein Fan davon. Es kommt nur auf die richtige Beilage an. Mit viel Gemüse liegt man immer richtig!

Ach ja, den  Kochkurs nach metabolic balance gibt es wieder. Das nächste Mal am 21.Mai 2011 in der Miele Showküche in Wals-Siezenheim. Dabei erfährt man auch alles Wichtige zum Programm!

Klassischer Tafelspitz

Zutaten für 6 Personen:

1 Tafelspitz, ca. 1,5 kg
3 Karotten
3 gelbe Rüben
1 kleiner Sellerie
1 Zwiebel
2 Lorbeerblätter
10 Pfefferkörner
2 Wacholderbeeren
Salz
Schnittlauch zum Bestreuen

Zubereitung:

In einer grossen ungelochten Schale etwa 4 Liter Wasser erhitzen. Tafelspitz von Sehnen und Häuten befreien, Fetteindeckung aber belassen. Fleisch mit Lorbeerblättern, Pfefferkörnern sowie Wacholderbeeren zugeben und ca. 1,5 Stunden im Dampfgarer bei 100 ° C köcheln lassen. Die ungeschälte Zwiebel halbieren und in einer (alten) Pfanne ohne Fett an den Schnittflächen dunkelbraun rösten. Gemüse in grobe Würfel schneiden und nun gemeinsam mit der Zwiebel zugeben. Noch etwa eine Stunde weiterkochen, bis das Fleisch wirklich weich ist.

Fleisch herausheben, Suppe abseihen und jetzt das Fleisch in der Suppe noch etwas rasten lassen.

Tafelspitz in Scheiben schneiden, auf vorgewärmten Tellern anrichten, etwas Suppe angießen und mit Salz sowie Schnittlauch bestreuen.

Als klassische Beilage werden knusprig gebratene Erdäpfeln serviert, Schnittlauchsauce und Apfelkrenn. Wer auf seine Linie achten muss, wählt lieber Karotten-, Spinat- oder Kohlrabigemüse.

Die feine Suppe muss noch mit Salz abgeschmeckt werden und kann vorher mit einer Suppeneinlage serviert werden.

Conny’s Gesundheits-Tipp:

Tierisches Eiweiß kann der Körper besser verwerten als pflanzliches. Der Körper verwendet die Eiweißbausteine, die sog. Aminosäuren als Baustoff für alle Körperzellen. Wie gut das Nahrungseiweiß in körpereigenes Eiweiß umgewandelt werden kann, entscheidet die sog. biologische Wertigkeit und die ist bei Rindfleisch mit ca. 70% sehr hoch. Außerdem liefert Rindfleisch Eisen als wichtiges Spurenelement, gerade für Frauen und Sportler, insbesondere für Läufer!! Eisen kann vom Körper besonders gut in Kombination mit etwas Vitamin C aufgenommen werden, was wieder für eine Gemüsebeilage oder auch für einen Salat spricht!