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Wer kennt das nicht? Die Ferien sind so gut wie vorbei. Genug von den feucht-fröhlichen Grillabenden und der Eis-Orgien. Jetzt heißt es die Zügel wieder aufnehmen und zurück finden in einen geregelten Ernährungsrhythmus.

Auch für mich heißt es nach der Urlaubszeit zurück in den Alltag.

Das ist aber gar nicht so leicht, wenn der innere Schweinehund inzwischen Oberhand erhalten hat. Deshalb plane ich, um auf Nummer sicher zu gehen, den Wiedereinstieg in die gesunde Ernährung schon lange vorher. Pünktlich mit dem letzten Urlaubstag liegt der Ernährungsplan parat, der mich wieder auf Kurs bringen soll.

Ob der Plan aufgeht, wird sich in den nächsten Wochen weisen. Ich weiß nur eines: ohne Planung ist das Projekt gescheitert, bevor es überhaupt angefangen hat.

ConnyPure

Schaut bei meinem Youtube Channel ConnyPure vorbei! Hier habe ich, zum Thema passend, genau das richtige Video Rezept für euch – Fisch im Bananenblatt gegrillt, total figurfreundlich und lecker.

Neulich durfte ich Model spielen. Einen ganzen Tag lang stand ich für die australische Kultmarke Lorna Jane vor der Kamera. Lorna Jane ist bei uns noch weitgehend unbekannt. Auch ich hatte bis vor ein paar Monaten noch nie etwas davon gehört. Bis mir unsere Medienpartner Mic und Franz Steinmann ein Buch mit einer coolen Frau am Cover in die Hand drückten. Das Buch sprach mich sofort an. Es geht um Sport, gesunde Ernährung, eine gute Lebenseinstellung und um Spaß am gesunden Lifestyle. Ganz genau so, wie ich es seit Jahren vertrete. Bei manchen Seiten dachte ich sogar ich lese mein eigenes Buch.

Lorna Jane ist in Australien inzwischen mehr wie Kult. Eine ehemalige Fitnesstrainerin, die mit ihrer eigenen Fitnessbekleidungslinie die Herzen der Frauen erobert hat (sicherlich auch die der Männer ;-)) und viele Menschen in Bewegung gebracht hat. Und das seit über 20 Jahren. Und man muss neidlos zugestehen: diese Frau sieht für ihre über 50 Jahren hammermäßig aus und versprüht wahrlich jede Menge gute Laune.

Natürlich stimmte ich da sofort zu, als Mic und Franz Steinmann mich fragten, ob ich Lorna Jane Botschafterin in Österreich werden möchte. (Nach meiner Vöslauer

Botschafter Tätigkeit eine nächste große Ehre). Lorna Jane ist nämlich ab sofort in Österreich erhältlich. Bisher nur online (www.lornajane.at), aber ich bin sicher, bald wird es schon den ersten Flagship-Store geben.
(Kollegen aus der Fitness-Branche aufgepasst: Mic und Franz möchten Fitnessstudios als Partner gewinnen und Euren Mitgliedern interessante Rabatte anbieten! Für alle Interessierten stelle ich gern den Kontakt her.)

 

Kurz und gut, es blieb nicht aus und ich durfte in Lorna Jane Klamotten ein ganztägiges Shooting absolvieren und ein bisschen Modelluft schnuppern. Ist ziemlich anstrengend, macht aber wirklich viel Spaß. Das Ergebnis könnt Ihr hier sehen.

Wer neugierig geworden ist, dem kann ich Lorna’s Buch „MORE“ nur empfehlen. Gibt es derzeit zwar nur auf Englisch, liest sich aber superleicht und sehr unterhaltsam. Hinterher ist man voll motiviert und möchte am liebsten sofort das nächste Work-Out in Angriff nehmen.

Winterzeit ist Südfrüchtezeit, oder? Immerhin muss man sich versorgen mit den ganzen wichtigen Vitaminen, die uns gesund durch die letzten Winterwochen bringen. Allen voran natürlich Vitamin C. Aber auch die Vitamine A und E und die vielen sekundären Pflanzenstoffe stärken unser Immunsystem. Aber wie frisch sind Mango und Co. überhaupt noch, wenn sie bei uns auf dem Frühstückstisch landen?  Und außerdem: wie sieht es eigentlich mit dem sog. ökologischen Footprint der süßen Früchtchen aus? Ist es überhaupt noch vertretbar sich eine Kiwi aus Neuseeland schmecken zu lassen?

 

In der Tat wurden (und werden auch immer noch) Früchte unreif geerntet, damit sie auf dem langen Seeweg nachreifen. Bei den sogenannten nachreifenden Früchten (wie z.B. Mango, Bananen, Kiwi, Avocado, etc.) funktioniert das auch mehr oder weniger gut. Klar, die Sonne konnte ihre Kraft nicht bis zum letzten Atemzug der Frucht wirken lassen. Der Vitamingehalt ist entsprechend geringer. Daher hat die Industrie in den letzten Jahren fleissig an  neuen Kühl- und Lagerhaltungsmethoden gebastelt.

 

Genaugenommen funktioniert es so: man stellt in den entsprechenden Containern eine so genannte „controlled athmosphere“ ( CA) her. Der Sauerstoffanteil in der Luft wird reduziert, der Stickstoffanteil und die Luftfeuchtigkeit erhöht. Dann wird alles auf wenige Grad runtergekühlt. Die Südfrüchte werden dadurch in eine Art künstlichen Tiefschlaf versetzt. Der Reifungsprozess wird unterbrochen – und das für Wochen oder sogar Monate! (Manche Transportschiffe sind 60, 70 oder 80 Tage unterwegs…) Übrigens: auch Äpfel, die wir im Frühjahr essen, lagern seit Herbst in CA-Lagerhallen.
Der Vorteil dieser Lagerhaltung / Transportmöglichkeit: die Früchte können nun wesentlich reifer geerntet werden und trotzdem per Schiff (das ist am umweltfreundlichsten) transportiert werden.  Sobald sie aus der CA rausgekommen, reifen sie mehr oder weniger schlagartig zu Ende.
Eine weitere Technologie setzt sog. Ethylenblocker ein. Ethylen ist der Botenstoff, der für die Reifung und auch für den Verderb in der Frucht zuständig ist. Nachreifende Früchte geben dieses Gas auch an ihre Umgebung ab. Deshalb sollten Bananen auch nicht in der Nähe von Tomaten gelagert werden, da diese sonst schneller faul werden. Die Ethylenblocker blockieren die Wirkungsweises dieses Gases. Auch hier wird der Reifungsprozess also unterbrochen und kann zu einem beliebigen Zeitpunkt wieder fortgesetzt werden.

 

Beide Verfahren haben den ökologischen Vorteil, dass der Transport per Schifffracht – und damit immerhin so umweltschonend wie möglich – durchgeführt werden kann. Katastrophal sieht die Ökobilanz nämlich beim Transport per Flugzeit aus. Der CO2-Ausstoß ist hier 60-90 mal so groß!!

 

Meine Tipps zum richtigen Umgang mit (Süd-) Obst:

  • Prinzipiell gilt: regionales und saisonales Obst bevorzugen.
  • Heimische Obstsorten dann konsumieren, wenn sie bei uns (!) unter normalen Bedingungen reif werden, wie z.B. Erdbeeren. Erdbeeren mitten im Winter schmecken erstens fad und weisen zweitens eine katastrophale Öko-Bilanz auf. Dafür sollten wir im Sommer die große Auswahl unserer eigenen Obstsorten nutzen.
  • Im Winter, wenn bei uns nur Äpfel und Birnen Saison haben, kann man gern auf Südfrüchte ausweichen. Im Sommer dafür eher  drauf verzichten.
  • Finger weg von Flugmangos oder Flugananas. Sie schmecken zwar  sehr lecker, leider aber mit miserablen Öko-Footprint.
  • Avocados und Mangos sind beim Kauf meistens steinhart. Wer den Reifungsprozess beschleunigen will, kann sie dick in Zeitungspapier einwickeln. Sie geben dann das Ethylen verstärkt an sich selbst ab.

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