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30 Tage können manchmal lang sein und manchmal sind sie ganz schnell vorbei. Ich war im Vorfeld selbst gespannt, wie schnell die Challenge vorbei gehen würde, wie schwer oder einfach die Regeln umzusetzen sind und wieviele Punkte ich selbst erreichen werde. Mein Erkenntnisse aus 30 Tagen:

Nicht so streng ist gut

Verglichen mit Stoffwechselkuren wie die hcg-Diät oder metabolic balance war die Challenge ein Spaziergang. Ich habe es genossen, dass es immer wieder mal möglich war auf den ein oder anderen Punkt bewusst zu verzichten. Sei es das Glas Sekt zum Anstoßen, oder mal ein lazy day ohne Sport. Das hat es mir einfach gemacht die Challenge in den Alltag zu integrieren.

Alle Punkte zu erzielen ist nicht einfach

Irgendwas war immer. Entweder sind sich die 30 Minuten an der Luft nicht ausgegangen, die 30 Minuten Sport oder der notwendige Schlaf. Ich habe nur einmal während der Challenge die volle Punktzahl erreicht. Macht aber nichts, denn schließlich zählt ja die allgemeine Marschrichtung. Und die hat auf jeden Fall gut gepasst.

Man darf nicht zuviel erwarten

Klar. Wenn man keine ganz strengen Maßnahmen setzt, dann purzeln die Kilos auch nicht so wie bei einer hcg-Diät. Am Ende kann man sagen, dass mit den Challenge-Maßnahmen genau die Gewichtsabnahme erfolgen kann, die allgemeinhin als gesund und nachhaltig angesehen wird, nämlich 0,5 kg pro Woche.

Jeden Tag Sport hat nicht geklappt

Aber fast. Ich glaube ich bin auf 25 Sporttage gekommen und das finde ich gar nicht mal schlecht. Da war aber auch meine Yogastunde oder einmal auch 30 Minuten im „Pferd“ stehen dabei. (Das ist eine ziemlich anstrengende Qi Gong Übung).

Fünf Portionen Obst und Gemüse sind eine Ansage

Diese allgemeingültige Empfehlung ist leichter dahingesagt als über 30 Tage umgesetzt. Zumindest wenn man ganz ehrlich ist….

Aber der Schlaf….

Ich hab mich echt bemüht und auch immer brav das Licht rechtzeitig ausgemacht (meistens zumindest). Wenn man aber das Schlafverhalten über einen Monat aufmerksam beobachtet, dann wird einem bewusst, dass es hier noch deutlichen Verbesserungsbedarf gibt. Vor allem, wenn man sich bewusst macht, dass der Stoffwechsel eng mit dem Schlafverhalten verknüpft ist.

Die Challenge als Kick-Start für das ganze Jahr

Im Idealfall behalte ich die grundsätzlichen Empfehlungen auch langfristig bei. Damit kann man die Challenge als Kick-Start für einen gesunden Lifestyle 2018 sehen.

Jeden Tag bloggen…

Ich hab gewusst, dass es schwierig werden würde jeden Tag einen Artikel zu schreiben. Immerhin soll man ja auch noch sporteln, kochen, Fotos machen und auch noch ein bisschen was arbeiten und die Familie versorgen. Ganz ausgegangen ist es sich nicht, aber immerhin sind 21 Artikel zusammengekommen, die Euch hoffentlich den ein oder anderen Input liefern konnten.

 

Mein Fazit:

Ich bin kein Perfektionist, dafür habe ich Ausdauer. Es war zwar kein perfekter Tag dabei, dafür auch kein Griff ins Klo. Steter Tropfen höhlt den Stein, sagt mein Mann immer. Und es stimmt. Wenn ich die letzten 15 Jahre betrachte, dann war es die Regelmäßigkeit, die zum Erfolg geführt hat, sei es bei der Ernährung oder beim Sport. Es bringt einfach nichts, sich zwei Wochen mächtig ins Zeug zu legen und dann wieder zum Laissez-faire überzugehen. Dranbleiben muss man immer. Wenn man vom Pferd fällt, dann gilt: wieder aufsteigen, weiterreiten. Irgendwann sitzt man so fest im Sattel, dass man auch mit einem durchgehenden Pferd gut umgehen kann. Zwischendurch mal so eine Challenge tut der Motivation gut und gibt neue Impulse und das kann schließlich nie schaden.

Ich weiß, die HCG-Diät (manchmal spricht man auch von der 21-Tage-Stoffwechsel-Kur) ist wahrlich nichts Neues und man könnte sagen, es wäre alter Hut darüber zu schreiben. Stimmt, genau genommen ist die Diät sogar schon über 60 Jahre alt. Sie wurde erfunden von dem englischen Mediziner Dr. Simeons in den 50er Jahren.

Allerdings erhitzt die HCG-Diät immer noch die Gemüter und findet auch immer noch viele Anhänger. Grund genug, hier meine eigene ganz persönliche Sichtweise und meine Erfahrungen zu veröffentlichen.

Am meisten stört mich daran das Wort Diät, weil ich eigentlich ein erklärter Diäten-Gegner bin. Ich bin für eine langfristig gesunde, aber genussvolle Lebensweise. Und zwar so, dass es zum Leben und zu den Vorlieben passt. Jawohl J. Wenn man sich nun das Wort Diät genauer ansieht, erkennt man, dass es von dem Wort „diaita“ (griech.) abgeleitet wird, und das heißt nichts anderes als „Lebensweise“.

Und wenn man die HCG-Diät richtig verstehen und anwenden will, ist es auch nichts anderes: ein Einstieg in eine neue Lebensweise. Viele reduzieren die Kur auf die 21 Tage und vergessen dabei, dass es sehr wohl eine strukturierte und durchdachte Phase NACH den 21 Tagen gibt und es letztlich um die Überführung in eine langfristige Ernährungsumstellung geht. Das ist ganz wichtig, denn wenn ich hinterher wieder den gleichen Mist esse wie vorher, werde ich auch wieder den gleichen Körper bekommen – zumindest früher oder später. (Leider, die immer auf den Jo-Jo-Effekt schimpfen, vergessen gern dieses kleine Detail…).

 

So, worum geht es eigentlich bei der HCG-Diät?

Dr. Simeons erkannte damals, dass das weibliche Schwangerschaftshormon hCG dafür verantwortlich ist,  dass bei Schwangeren in Hungerzeiten Fettreserven aus den Depots mobilisiert werden um den Säugling zu schützen. Was bei Schwangeren funktioniert, funktioniert bei anderen auch mit dem einzigen Unterschied, dass alle Nicht-Schwangeren das Hormon von außen zugeführt bekommen müssen. Früher geschah dies über HCG-Spritzen. Das war irre teuer und ist aus heutigen Gesichtspunkten heraus auch abzulehnen, da dies einen massiven Eingriff in den Hormonhaushalt darstellt. Die Wissenschaft ist heute weiter und in der Lage mittel Bio-Energetik Tropfen herzustellen, die lediglich die Information und nicht das Hormon selbst enthalten. Zwischenzeitlich wurde auch mit HCG-Globuli gearbeitet. Auch diese sind nicht ganz unkritisch zu betrachten, da vor allem hochpotenzierte HCG-Globuli Nebenwirkungen haben können, vor allem wenn man sie über einen längeren Zeitraum verwendet. Aus diesem Grund erhält man die Globuli inzwischen auch nur noch auf Rezept. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, bleibt auf jeden Fall bei den Tropfen.

 

Die drei Wochen der Diät bauen auf vier Säulen auf:

  1. Niederkalorische Diät

Wenn ich nieder sage, dann meine ich das auch so. Wir sprechen von 500-700 kcal am Tag. Das ist seehr wenig! Gleichzeitig muss die Ernährung nahezu fettlos sein und darf nur sehr wenige Kohlenhydrate enthalten. Den 21 Tagen gehen sogenannte Ladetage voraus, an denen sehr kalorien- und vor allem sehr fettreich gesessen werden sollte. Man kann sich also nochmal so richtig den Bauch vorschlagen. Ich finde das hat vor allem psychologische Effekte. Man ist dann so vollgefressen, dass der Einstieg wirklich leicht fällt.

 

  1. Ergänzung mit Vitalstoffen

Es versteht sich von selbst, dass es nicht möglich ist, den Körper bei 500 kcal mit allen notwendigen Mikronährstoffen zu versorgen. Würde man einfach nur die Kalorien reduzieren, käme es sehr schnell zu einem Leistungsabfall, Müdigkeit, schlechter Laune oder sonstigen Mangelzuständen. Daher muss man während der 21 Tage mit hochwertigen Vitalstoffen ergänzen. Der Fokus wird hier gelegt auf eine gute Mineralstoff- und Vitaminmischung, hochdosiertem Vitamin C (idealerweise kombiniert mit anderen Antioxidantien, da die freien Radikale während eines Entgiftungsprozesses immer ansteigen), hochwertigen Omega-3 Fettsäuren und einer Substanz namens MSM (das ist eine Schwefelverbindung), die zum Ausleiten von Giftstoffen dient.

Leute, die Sport betreiben sollten unbedingt zusätzlich noch ein Aminosäurepräparat, das auf jeden Fall frei von Aspartam sein sollte, wählen. Hier geht es darum, dass man für den Muskelerhalt und –aufbau dringend Eiweißbausteine benötigt. Die Proteine aus den 500 kcal werden hier in der Regel nicht ausreichen.

Wirklich wichtig ist es, hier auf hochwertige Produkte zurück zu greifen. Billigprodukte enthalten oft nur einen Bruchteil der benötigten Inhaltsstoffe und sind zudem oft belastet (gilt v.a. für Omega-3 Fischölkapseln).

 

  1. hormonfreie HCG-Tropfen

Die Tropfen haben eigentlich zwei Effekte: man hat dadurch kaum Hunger und die Fettreserven werden sofort mobilisiert. Das hat zur Folge, dass man meistens genau dort abnimmt, wo die Speckröllchen auch sitzen. Die 30 Tropfen verteilt man am besten über den Tag. Je besser, man sie verteilt, desto weniger Hunger hat man. Ich teile die 30 Tropfen am liebsten auf 5 oder 6mal auf.

Warum man von den Globuli die Finger lassen sollte, erfahrt Ihr u.a. in dem Interview, das ich mit Anne Hild, der Autorin von „Die hCG-Diät“ geführt habe.

Man fängt übrigens mit den Tropfen schon an den Ladetagen an, da sie quasi erst aktiviert werden müssen (jetzt mal ganz laienhaft ausgedrückt).

 

  1. Bewegung und Sport

Das ist auch mal wieder ein viel diskutierter Punkt. Ja, man wird auch abnehmen, wenn man keinen Sport macht. Allerdings zeigen viele Studien, dass es wesentlich einfacher ist, das Gewicht hinterher auch zu halten, wenn man die Diät mit Sport kombiniert. Das ist auch nicht schwer zu erklären. Normalerweise nimmt mein Grundumsatz ab, wenn ich Gewicht verliere. Das ist völlig normal und führt bei vielen zum Jo-Jo-Effekt. Daher muss ich sofort gegensteuern und gleichzeitig Muskulatur aufbauen. Mehr Muskeln wirken sich nämlich positiv auf den Grundumsatz aus, d.h. er steigt. Besondere Bedeutung kommt hier dem Krafttraining zu!!

Was ich während der Diät vermeiden würde, sind ausgiebige und intensive Ausdauereinheiten. Man fällt dazu allzu leicht in ein Hungerloch, was die ganze Sache gehörig in Schwanken bringen kann. Stattdessen bin ich ein großer Verfechter von Yoga oder yogaähnlichen Sportarten (Body Art, Pilates, etc.). Erstens ist hier in der Regel immer ein guter Kräftigungsaspekt dabei, zweitens verbessern die Übungen das Körpergefühl ganz enorm, was die ganze Kur extrem gut unterstützt.

 

Was passiert nach den drei Wochen?

In Wirklichkeit sind die zwei Wochen nach der Diät schwieriger als die 21 Tage. Man darf und soll wieder mehr essen. Das ist gut. Was nicht gut ist, ist die Tatsache, dass dadurch unserer innerer Schweinehund wieder wesentlich mehr Macht erhält. Dadurch fällt es uns schwieriger in diesen zwei Wochen nochmal etwas Disziplin zu zeigen. Man sollte nämlich vor allem die Fettmenge steigern, aber mit Kohlenhydraten und Alkohol immer noch vorsichtig sein. Vor allem Zucker und Weißmehl sollten immer noch tabu sein. Diese Gratwanderung ist oft nicht einfach. Ich empfehle daher diese zwei Wochen genauso zu planen, wie die letzten drei.

 

Mein Fazit:

Ich habe die Diät schon mehrmals gemacht. Meistens nach Neujahr oder nach der Urlaubszeit im Sommer. Da habe ich in der Regel ein großes Bedürfnis nach „Body-Cleaning“. Ich nutze dabei die drei Wochen um nach den kritischen Weihnachts- oder Urlaubsmonaten (wo ich natürlich auch öfters mal alle fünf gerade sein lasse) wieder auf Spur zu kommen. Mein Körper soll einfach etwas entlastet werden und ich möchte mich wieder auf normale Mengen einstellen (ich bin nämlich ein absoluter Viel-Esser). Außerdem habe ich einen sehr empfindlichen Magen und die Kur tut mir hier extrem gut.

Natürlich stört es mich nicht, wenn dann auch gleich ein paar Kilo runtergehen. Bei mir ist das immer ein Auf und Ab der Gefühle. Es gibt Tage (manchmal sogar eine ganze Woche!) das will partout nichts runtergehen. Da kann man schon mal verzweifeln. Diese Plateauphasen sind aber absolut normal. Jeder erlebt sie in unterschiedlicher Ausprägung. Am Ende des Tages sind immer die vier Kilo runter, die ich mir vorgenommen habe. Viele Leute nehmen in der Zeit wesentlich mehr ab (vor allem natürlich die Männer!). Geistig fühle ich mich immer top-fit. Ich bin kreativ und bringe wirklich etwas weiter in den 21 Tagen.

 

Natürlich kenne ich auch die kritischen Seiten so einer Kur: wenn man zu schnell wieder in alte Muster verfällt, dann ist der Erfolg auch gleich wieder dahin. Daher gibt es für mich zwei Zielgruppen, für die die HCG-Diät geeignet ist:

  1. Leute, die sich sowieso schon gut ernähren und einfach die paar Urlaubskilos wegbringen wollen (oder einfach kurz vor dem Urlaub nochmal richtig in Form kommen wollen)
  2. Leute, die ehrlich und ernsthaft eine langfristige Ernährungsumstellung durchführen wollen und die Diät als Einstieg nutzen wollen

Für alle anderen sage ich eindeutig: Finger weg, schade um die Zeit!

Hier findet ihr mein Fazit auf meinem Youtube Channel ConnyPure >>

 

Was ich noch gut finde:

  • Man isst immer frisch und sehr clean. Geschmacksverstärker und Fertigprodukte sind tabu.
  • Man konsumiert sehr viel Gemüse und Salat.
  • Man hat immer eine hochwertige Eiweißquelle dabei.
  • Die Zusammenstellung der Mahlzeiten ist extrem einfach. Wenn man es einmal drauf hat, muss man nicht mehr viel nachdenken. Als Hilfestellung gibt es jede Menge Rezeptbücher.
  • Man bekommt ein gutes Gefühl für Mengen (und merkt, dass man eigentlich wesentlich weniger benötigt als man glaubt.)
  • Man findet auch im Restaurant immer eine gute Lösung für eine Mahlzeit.

 

Ein paar Tipps für die Praxis:

Für meine Kunden (ich habe mit meinem Team inzwischen sicherlich schon fast 1000 Personen durch die Kur geführt) habe ich ein Handout erstellt mit dem genauen Ablauf der einzelnen Tage. Schreibt mir doch ein Email und ich schicke Euch das Handout zu!

>> HIER HANDOUT ANFORDERN!

Mit den Fachberatern der Firma OTC habe ich ein Vitalstoff-Paket zusammengestellt, das genau auf die Kur abgestimmt ist. Es sind extrem hochwertige, ISO-zertifizierte Produkte, die die gesamte Versorgung sicherstellen. Auf dieser Seite könnt Ihr Euch ein Bild davon machen. >>

Ihr solltet die drei Wochen zu einem Zeitpunkt planen, der für Euch stimmig ist und in Euren Alltag passt. Das heißt es sollten wenig Feiern oder Urlaube in die Zeit fallen. Ganz vermeiden lassen sich Überschneidungen nie, aber man kann die „schwierigen“ Tage durchaus minimieren.

Zu zweit geht’s leichter. Ich mach die Kur immer gemeinsam mit meinem Mann. Ich glaube ich würde sonst wahnsinnig werden, wenn er immer mit einem Glas Wein und ein paar Nüssen oder Schokis neben mir sitzen würde. Aber auch Arbeitskollegen tun gute Dienste, wenn sie im gleichen Boot sitzen.

Gebt Euch Mühe beim Kochen und Zubereiten. Das klingt so blöd, aber ich weiß genau wie leicht man in das „einfach schnell ein Cottage-Cheese und ein paar Gurkenscheiben“ reinfällt. Das geht zwar schnell, befriedigt aber nicht. Ich versuche immer wieder mal ein neues Rezept aus den Büchern auszuprobieren. Nicht selten waren die so lecker, dass ich sie auch langfristig in mein Koch-Repertoire aufgenommen habe.

 

Zum Schluss noch ein paar Buch-Tipps:

Eigentlich sind alle guten Bücher von Anne Hild. Ich finde sie sind ein Muss als Ergänzung für die Kur. Bei einem habe ich sogar mit geschrieben: in „Die HCG-Diät – und jetzt?“ findet Ihr Trainingstipps von mir!

Anne Hild „Die hcg-Diät“: Da steht alles drin, was wichtig ist inkl. einiger Rezepte.

Anne Hild „Die hCG-Diät – Rezepte“: DAS Rezeptbuch mit vielen Bildern für die 21 Tage und danach

Anne Hild „Die hCG-Diät – und jetzt?“: Hier wird vor allem die Zeit nach den 21 Tagen gut beschrieben

Anne Hild „Die hcG Diät – Veggie Kochbuch“: für Vegetarier.

        

 

Schreibt mir doch Eure persönlichen Erfahrungen zu Diät!

 

ConnyPure

Schaut bei meinem Youtube Channel ConnyPure vorbei! Hier habe zum Thema passend einige Videos für euch aufgenommen außerdem findet ihr auf meinem Channel das eine oder andere hCG freundliche Rezept.

      

Heute möchten wir Euch die Geschichte von Eva erzählen. Sie arbeitet seit vielen Jahren im vita club und kümmert sich dort in der Kinderbetreuung unglaublich liebevoll um unsere Kleinen. Eva ist mit 51 Jahren in einem Alter, wo der Körper schon mal gern Katz und Maus mit einer Frau spielt. So war das auch bei ihr und ihre Geschichte ist wirklich mal wieder ein gutes Beispiel für erfolgreiche ganzheitliche medizinische Ansätze.

Doch lest selbst:

Eva G., 51 Jahre „Meine Probleme begannen so circa vor einem Jahr. Unregelmäßige und starke Monatsblutungen und schmerzhafte Venenprobleme raubten mir fast den letzten Nerv. Auch mit dem Gewicht kam ich auf keinen grünen Zweig.  Mein Körper speicherte Wasser ohne Ende und trotz Sport und gesunder Ernährung fühlte ich mich ständig aufgeschwemmt. Der erste Weg führte mich natürlich zum Frauenarzt. Die Diagnose: Endometriose.  Ich sollte gleich mal die ganzen Herde im Rahmen einer Laparaskopie entfernen lassen. Genervt von meinen Beschwerden willigte ich ein. Besser wurde nach der Operation gar nichts. Ich ging ins Krankenhaus, wo man mir riet die Gebärmutter doch einfach ganz entfernen zu lassen! Jetzt war ich richtig verunsichert. Die Gebärmutter raus? Da musste es doch einen anderen Weg geben!

Etwa zur gleichen Zeit kam vita club und pure life Chefin Conny Hörl in Kontakt mit Anne Hild. Anne Hild hat sehr interessante Bücher über die HCG-Diät geschrieben. Diese 21-Tage-Stoffwechselkur hatte ich natürlich auch ausprobiert, was mir wirklich sehr gut getan hat und zumindest in Sachen Gewicht ein kleiner Hoffnungsschimmer war. Conny drückte mir ein weiteres Buch von Anne Hild in die Hand, wo es um Natürliche Hormontherapie geht. Ich verschlang dieses Buch in einem Zug und erkannte mich immer wieder selbst wieder. Sollten meine Beschwerden einfach von einem hormonellen Ungleichgewicht herrühren? Über die Website von Anne Hild machte mich schlau, wo es in Salzburg Spezialisten für natürliche Hormontherapie gibt und wurde fündig. Der Weg führte mich zu einem Gynäkologen, der sich nicht mit der reinen Schulmedizin zufrieden gibt, sondern einen ganzheitlichen Weg vertritt. Nach einem Hormon-Test war klar: ich leide an einem starken hormonellen Ungleichgewicht. Mein Progesteronspiegel ist zu niedrig, der Östrogenspiegel zu hoch. Östrogendominanz nennt man das. Mein neuer Arzt setzt auf eine Therapie mit naturidenten Hormonen und hochdosiertem Vitamin D. Außerdem sollte ich auf basische Ernährung, Basenpräparate und viel Sport achten.

Was soll ich sagen. Schon nach zwei Wochen ging es mir deutlich besser. Die Venenprobleme sind komplett verschwunden und auch bei großer Hitze habe ich keine Schmerzen. Ich merke,  wie so langsam meine Energie zurück kommt, ich zunehmend fitter werde. Meine Laune bessert sich von Tag zu Tag.  Ich beschäftige mich jetzt noch mehr mit dem Thema Ernährung und habe festgestellt, dass es einige Nahrungsmittel gibt, die die Östrogendominanz sogar verstärken können, wie z.B. Tomaten, Milchprodukte oder Kaffee. Lauter Sachen, die ich immer gern und viel gegessen habe. Die Sachen lasse ich jetzt auch weg.

Mein Fazit: 
Die Schulmedizin kann viel, aber manchmal ist es wichtig sich nicht mit vermeintlich schnellen „Lösungen“ abspeisen zu lassen. Es ist unglaublich wichtig, sich mit dem Thema Körper zu beschäftigen, viel zu lesen und sich zu informieren. Man muss sein eigener Wohlfühlmanager werden. Es gibt einfach viele Wege zum Ziel und ich versuche jetzt einen möglichst natürlichen zu wählen. Ich glaube, dass ich den dank der guten Tipps von Anne Hild, von Conny Hörl und natürlich von meinem neuen Arzt, Dr. Farmini ein gutes Stück weiter gekommen bin.

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