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Neulich sagte mein Personal Trainer Jörg zu mir: „Die Zielzeit ist doch egal, Hauptsache Du siehst beim Lauf gut aus!“ Hatte er das ernst gemeint? Wohl kaum. Oder doch? Immerhin werden auf der Strecke ein Haufen Fotos geschossen, die man dann im Anschluss gegen einen kleinen, unbedeuteten Obolus erwerben kann. Und wer will schon am Foto hässlich aussehen? Ich hätte nicht gedacht, dass sich die Frage aller Fragen einer Frau nun hier auch stellt: Was ziehe ich an? Das Laufshirt ist schon fixiert. Froschgrün. Die Idee stammt nicht von mir, sondern von unserer Laufgruppe, die wild entschlossen ist mit einem einheitlichen Dress eine möglichst hohe Gruppenidentifikation zu erzeugen. Nun die Hose: kurz oder doch ¾? Das entscheide ich kurzfristig je nach Wetterbericht. Kompressionsstrümpfe, ja  oder nein? Eher nein. Nicht der Optik wegen, sondern weil ich das Gefühl habe sie machen meine Beine schwer.

Mit Make Up an den Start?

Soll ich nochmal zum Friseur? Klares Nein. Schminke? Schwierige Frage, bei der man in der Männerwelt auf großes Unverständnis stößt. Immerhin bin ich stolze Besitzerin einer garantiert wasserfesten Wimperntusche und etwas Farbe auf den Lippen, kann ja wohl auch nicht schaden, oder? Und überhaupt: im Profisport sind Lidschatten & Co. auch schon an der Tagesordnung. Wenn man schon nicht mit überragenden Ergebnissen punkten kann, dann wenigstens mit optischen. Und da es mit Sicherheit mein einziges Finisher-Foto bleiben wird, sollte ich kein Risiko eingehen. Nicht auszudenken, wenn man genau dieses Foto aufgrund von optischen Unzulänglichkeiten keinem zeigen kann. 😉

Tipp: Wer auf Nummer Sicher gehen will, setzt auf Permanent-Make-up. Richtig super wird es im prime cosmetics Studio. Dort kann man sich von der Profi-Visagistin Dani beraten lassen, wie man Augenbrauen, Augen und Lippen perfekt in Szene setzt!

Mein Weg zum Marathon: ipod – ja oder nein? >>