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Zugegeben, bei uns Zuhause gibt’s an Heilig Abend Würstel, also von vegetarisch weit entfernt. Bei mir gibt’s das vegetarische Weihnachtsmenü daher eher mal zu einem anderen Zeitpunkt. Trotzdem kann ich mir gut vorstellen, dass es super zum Heiligen Abend passt. Vor allem kann man es super gut vorbereiten und muss am Abend nur noch das große Finish machen. Außerdem bringen Rotkraut und Maroni gleich so eine weihnachtliche Stimmung rein. Das Menü habe ich zusammen mit Herta Kain zubereitet. Sie ist so eine Art Pralinenkönigin von Salzburg und macht nebenbei tolle vegetarische Caterings. Aber macht Euch doch einfach selbst ein Urteil:

Die Vorspeise: 

Salat mit rote Rüben, Schafskäse und Walnüssen

Zutaten (für 4 Pax):

  • Ca. 700 g rote Rüben (frisch) (=rote Bete)
  • 1 Bund Radieschen
  • 4 Frühlingszwiebeln
  • 70g Walnusskerne
  • 1 Packung Feta (ca. 130g)
  • Eine Handvoll Petersilie und/oder Minze
  • 2-3 EL Olivenöl
  • 2 EL Balsamico Essig
  • 1 Messerspitze Kardamon gemahlen
  • 1 Messerspitze Zimt
  • ½ TL Sweet Orient Gewürz (wenn vorhanden)
  • Salz, Pfeffer

Tipp: Einweg-Handschuhe für die Verarbeitung der Rote Beete verwenden! (Alternativ kann man sein Hände auch mit Olivenöl einölen)

 

Zubereitung: 

Rote Rüben schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Mit Öl mischen und den trockenen Gewürzen würzen. Dann kommt alles in eine Auflaufform und wird bei ca. 200 Grad (Um- oder Heißluft etwas weniger) ca. 40 Minuten gegart.

In der Zwischenzeit kann man die Walnüsse grob hacken oder klein schneiden. Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden, die Radieschen putzen und halbieren. Dann werden die Kräuter gewaschen und klein gehackt. Wenn die roten Rüben fertig sind, wird alles vermischt und nochmal mit etwas Olivenöl und dem Balsamicoessig verfeinert. Natürlich kann man auch mit den Gewürzen nochmal nachlegen. Ganz zum Schluss kommt noch der zerbröselte bzw. gewürfelte Feta dazu. Man kann ihn natürlich auch sofort mitmischen, aber durch die rote Farbe wird der sehr schnell rosa. Schöner sieht’s aus, wenn er weiß bleibt.

Hier geht’s zum Video: