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Zutaten für 2 Personen:

  • 150 g Bulgur
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1/2 Aubergine (Melanzani)
  • 1/2 Zucchini
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 200 g Cocktailtomaten
  • etwas Olivenöl
  • etwas Petersilie oder Basilikum
  • 4 EL Sauerrahm
  • 4 EL Ricotta
  • optional schwarze Oliven

Zubereitung:

Bulgur nach Anleitung kochen. Knoblauchzehen hacken, Frühlingszwiebel in Ringe schneiden, Aubergine und Zucchini würfeln, Cocktailtomaten halbieren, Basilikum oder Petersilie grob hacken.

Knoblauchzehen zusammen mit dem Olivenöl und dem Tomatenmark sanft anbraten. Zucchini- und Auberginenwürfel dazugeben und immer wieder gut umrühren. Bulgur zufügen und ebenfalls leicht anbraten lassen. Der Bulgur sollte eine schöne rötliche Farbe annehmen. Frühlingszwiebeln und Cocktailtomaten und auf Wunsch Oliven zufügen und bei reduzierter Hitze gut durchziehen lassen. Salzen und Pfeffern und Kräuter unterheben.

Ricotta und Sauerrahm vermischen. Nach dem Anrichten einen großen Klecks auf dem Bulgursalat verteilen und mit Kräutern garnieren.

Gewürztipp:

Verfeinern lässt sich der Bulgursalat mit der Gewürzmischung „PURE Toskana“ (mit getrockneten Tomaten und mediterranen Kräutern). Einfach während des Garprozess unterrühren!

Auf der Suche nach Alternativen zu Nudeln, Reis & Co. stößt man ja inzwischen auf jede Menge Getreide oder getreideähnliche Sorten. Ist alles gut oder muss man auch hier genauer hinsehen?

Gleich mal vorneweg: nur weil es sich um ein „exotisches“ Produkt handelt, muss es nicht gleich besser sein. Auch nicht, weil es Bio oder Organic oder Glutenfrei ist. Wichtig ist für uns die jeweilige Blutzuckerwirkung. Auch wenn viele dieser Pseudogetreidesorten durchaus über gute Nährwerte verfügen, können manche von ihnen unserer Bauchspeicheldrüse viel Insulin entlocken. Lange Rede, kurzer Sinn, hier kommen meine Empfehlungen:

Alternative zu Reis:

Geeignet: Dinkelkörner, Dinkelreis, Quinoa (sehr gut, weil viel Eiweiß), Grünkern, Bulgur, Wildreis, Gerste (ganze Körner), roter Reis, Kamut (auch sehr hoher Eiweißgehalt), Buchweizen

Weniger geeignet (weil hoher Glykämischer Index): Couscous, Ebly (Weizen!), Hirse, Polenta

 

Alternative zu Nudeln:

Geeignet: Roggennudeln, Glasnudeln, Konjaknudeln (=Shirataki), Vollkornnudeln, Spaghetti al dente

Weniger geeignet: Reisnudeln

 

Alternative zu Kartoffeln:

Geeignet: Süßkartoffel, Topinambur, Pastinake (z.B. Püree)

Ungeeignet: vor allem wenn die Kartoffel bearbeitet ist (z.B. Pommes, Püree, Kroketten), wird sie zum Dickmacher. Am besten Kartoffel natur genießen.

Alternative zu Mehl:

Geeignet: Kichererbsenmehl, Erdmandelmehl, Mandelmehl, Kokosmehl, Roggenmehl,

Weniger geeignet: herkömmliches Dinkelmehl (wenn nicht Vollkorn)

Dinkel ist von der Kohlenhydratstruktur ähnlich dem Weizen bzw. herkömmlicher Weizen ist aus dem ursprünglichen Dinkel durch Züchtung hervorgegangen. Dinkel ist aus diversen Gründen immer noch besser als Weizen, aber keinesfalls die perfekte Lösung für eine niederglykämische Ernährung.

Idee:

Wie wäre es mal mit Zucchini-Nudeln? Das funktioniert auch mit Spaghetti-Kürbis oder Karotten! Hier habe ich ein Rezept von Anne Hild aus dem Kochbuch zur Hcg-Diät nachgekocht: