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Lebe leichter
Der größte Feind für gesunde Gelenke ist das Übergewicht! Gerade Radfahren oder Schwimmen ist für den Einstieg zu empfehlen, da das eigene Gewicht nicht zusätzlich die Gelenke belastet.

Regelmäßig Sport und Bewegung
Das A und O für gesunde Gelenke ist Bewegung – die Muskulatur wird gekräftigt und die Gelenksfunktion verbessert.

Die Haltung macht’s!
Beim Stehen und Sitzen auf eine aufrechte Haltung achten. So kann einer Fehlbelastung der Gelenke vorgebeugt werden.

X oder O?
Eine Fehlstellung wie X- oder O-Beine können die Gelenke auf Dauer beschädigen. Diese Fehlstellungen haben einen schnelleren Gelenkverschleiß zur Folge und können unangenehme Schmerzen hervorrufen. Nach Möglichkeiten sollte man mit einem Arzt oder Physiotherapeuten sprechen.

Kraft aus der Pflanze
Hochwertige, kaltgepresste Pflanzenöle sind förderlich für gesunde Gelenke. Kokosöl und Hanföl sind im Vormarsch und schneiden im Gegensatz zu den herkömmlichen Ölen, wie Olivenöl mindestens genauso gut ab. Vor allem das ausgewogene Verhältnis von essentiellen Omega-Fettsäuren lässt darauf zurückführen. Ein weiteres Plus dieser Power-Öle: sie haben zusätzlich Antioxidantien, Vitamine und Mineralstoffe.

Sardellen, Heringe, Lachs und Co.
Lieber öfter auf fettes Fleisch verzichten. Fisch, vor allem Kaltwasserfische wie Lachs schmecken nicht nur richtig gut, sondern enthält außerdem wertvolle Omega-3-Fettsäuren, die den Körper mit Schmierstoff für die Gelenke versorgen. Außerdem sorgen Omega-3-Fettsäuren für die Feuchtigkeit und Spannkraft von Haut und Haaren.

Ausgenascht
Ideal für einen kleinen Snack für zwischendurch sind Obst- oder Gemüsesticks. Die in ihnen enthaltenen Vitamine und Nährstoffe sind gelenkfreundlich und man kann getrost auf die ungesunden Naschereien verzichten.

Rauchfrei
Rauchen ist schlecht für die allgemeine Sauerstoffversorgung und somit auch für Knorpel und Gelenkkapsel.

Auch Vitalstoffe können eine Unterstützung für gesunde Gelenke sein.
Hier noch zwei Empfehlungen: 

pure Gelenke 
Unterstützt die Versorgung der Gelenke, denn besonders durch sportliche Aktivität werden die Gelenke stark beansprucht und Knochen belastet. Abnutzungserscheinungen machen sich erst nach und nach durch Schmerzen bemerkbar. pure Gelenke liefert eine bewährte Zusammenstellung an Bausteinen für gesunde Knorpel, Gelenke und Bandscheiben.
Hier geht’s zu mehr Information >>

pure Hyaluron
Die Bandscheiben übernehmen im Körper eine essentielle Funktion als Stoß- und Druckpolster. Das wird durch die in ihrem Kern an Hyaluronsäure gebundene Flüssigkeit möglich. Hyaluronsäure bildet somit den Hauptbestandteil von Knorpel und Gelenkflüssigkeit und wirkt bei allen Gelenkbewegungen als Schmiermittel.
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Im igia – Ambulatorium für Physiotherapie stehen ebenfalls Physiotherapeuten zum Thema „gesunde Gelenke“ jederzeit für weitere Fragen zur Verfügung!

Wie ihr vielleicht bereits wisst, bin ein großer Fan von Wildkräutern! Bereits 2012 habe ich ein spezielles Wildkräuterexperiment gemacht was ihr hier nachlesen könnt.
Die Liste der heimischen Kräuter ist enorm: Gundelrebe, Spitzwegerich oder Brennnessel. Sie alle sind in Hülle und Fülle vorhanden. Wildkräuter werden jedoch von vielen unterschätzt. Sie verfügen nicht nur über ungeahnte Aromen und eine große Geschmacksvielfalt, sondern viele von ihnen haben auch eine heilende Wirkung. Heute möchte ich euch gerne meine top 10 Wildkräuter vorstellen und für was sie sich am besten eignen.

1. Bärlauch

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Wirkung: Besonders bei Appetitlosigkeit, Bluthochdruck und zu hohen Cholesterinspiegel kann Bärlauch helfen.
Tipp: Die kleinen zarten Blätter schmecken am besten. Ob Suppe, Salat, Pesto oder fein geschnitten auf einem Liptauerbrot, Bärlauch lässt sich fast überall integrieren. Die sternförmigen Blüten eignen sich ebenso ideal als Dekoration für einen Wildkräutersalat.

2. Beinwell
Wirkung: Beinwell gilt bereits seit der Antike als Heilpflanze. Das in ihm enthaltene Allantoin ist ein Stoff, der bei Brüchen, Entzündungen, Prellungen etc. einen großen Erfolg verspricht. Bergsteiger kennen Beinwell schon längst da er ein Hauptbestandteil der Bergsteigersalbe ist.
Tipp: Besonders die jungen Blätter schmecken gut. Da der Beinwell leider etwas pelzig ist vor dem Verzehr kurz garen. Auch die Wurzeln könne gegessen werden und sind der Schwarzwurzel ähnlich.

3. Brennnessel
Wirkung: Die Brennnessel kann bei Magenproblemen, oder Blasen- und Nierenbeschwerden eingesetzt werden.
Tipp: Die Blätter zwei bis drei Sekunden in kochendes Wasser getaucht und dann in kaltem Wasser abgekühlt, kann man die oberen Spitzen für einen Wildkräuter Salat hernehmen. Auch ein Omelett, ein feines Risotto oder eine Suppe mit Brennnesseln schmecken super. Ein Tee aus den Blättern der Brennnessel wirkt entwässernd und kann bei  einer Diäten unterstützen.

4. Gänseblümchen
Wirkung: Die Inhaltsstoffe des Gänseblümchens wirken bluteinigend, entwässernd, entzündungshemmend und beruhigend.
Tipp: Gerade als Dekoration für Torten und Desserts, oder für einen bunten Frühlingssalat eignet sich das Gänseblümchen hervorragend!

5. Giersch – der Unkrautschreck aller Gärtner

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Wirkung: Giersch überzeugt durch seinen hohen Vitamin C, A und Eiweiß und Eisen Anteil. Die Inhaltsstoffe seiner Blätter helfen vor allem bei Rheuma und Gicht, entwässern und wirken entzündungshemmend. Das eindeutige Erkennungsmerkmal ist sein dreieckiger Stängel!
Tipp: Als Tee, Spinat, Suppe, Kräuterbutter auf Grillfleisch, oder als Laibchen – Giersch ist vielfältig einsetzbar und bietet ein Geschmackserlebnis.

6. Gundelrebe

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Wirkung: Das antiseptische und entzündungshemmende Kraut hilft als Tee gegen Husten, Gallen-und Harnwegsbeschwerden. Früher tranken Maler diesen Tee um das durch die Farbe aufgenommene Blei auszuscheiden.
Tipp: Die Gundelrebe wächst in fast jeder Wiese ist jedoch als Speisepflanze weniger bekannt als Bärlauch oder Gänseblümchen. Hervorragend eignet sich das würzige Wildkraut fein gehackt in einem Aufstrich, oder als Würze in einem Eintopf oder einer Suppe.

7. Knoblauchsrauke

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Wirkung: Sie wirkt blutreinigend, verdauungsfördernd, antibakteriell und kann bei Entzündungen im Rachenraum helfen. Zerdrückt kann sie bei Insektenstichen lindernd wirken.
Tipp: Anders als der Bärlauch entfaltet sich der knoblauchähnliche Geruch erst nach dem zerreiben oder zerkleinern der zarten Blättern. Da die Knoblauchsrauke durch das kochen ihren typischen Geschmack verliert und die Bitterstoffe stärker hervortreten sollte man sie nicht in warmen Speisen verwenden, sondern frisch geerntet in ein Glas Wasser stellen, um die Blätter und Triebspitzen frisch für einen Salat abzupfen zu können.

8. Löwenzahn – Tiefwurzler

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Wirkung: Die Inhaltsstoffe dieses Wildkrauts wirkt belebend, entschlackend, entgiftend, kräftigend und hilft bei Völlegefühl und Hautkrankheiten.
Tipp: Gerade die hübschen Blüten eignen sich für ein buntes Risotto. Auch die geschlossenen Knospen können entweder eingelegt und nach einigen Wochen gegessen werden, oder gleich frisch abgebraten und für ein schnelles Omelett verwendet werden. Gerade die jungen Blätter schmecken auch noch im Sommer und im Herbst gut.

9. Vogelmiere
Wirkung: Gerade Inhaltsstoffe wie Kalium, Calzium, Zink und Eisen, aber auch Provitamin A, B und C kommen Haut und Haaren zugute. Bei Hautproblemen kann die Vogelmiere als Creme verwendet werden.
Tipp: Da die Vogelmiere keine Bitterstoffe hat schmeckt sie eher mild. Am besten verwendet man die rohen Blättchen, da sie ihren Geschmack verliert, wenn man sie kocht. Besonders gut passt sie zu Bratkartoffeln, Schmorgemüse oder in frischen sommerlichen Dips und Aufstrichen.

10. Spitzwegerich

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Wirkung: Der Spitzwegerich hat, wie viele andere Wildkräuter, ein breites Spektrum von heilenden Wirkungen. Seine Haupteinsatzgebiete sind jedoch die Atemwege und die Haut.  Tipp: Kulinarisch gesehen ist der Spitzwegerich weniger bekannt, wobei gerade die zarten Blätter eine abwechslungsreiche Zutat in Wildkräutersalaten sind. Auch in selbstgemachten Kräuteraufstrichen eignet er sich hervorragend.

 

Mein persönlicher Tipp: Girsch-Pesto!

100 g Giersch
6 Zehen Knoblauch
100 g geriebenen Parmesan
250 ml Olivenöl
75 g Sonnenblumenkerne

Den frischen Giersch gut waschen, trocken schütteln und von den Stängeln entfernen. Die Knoblauchzehen abziehen und mit den Giersch Blättern fein hacken. Die Sonnenblumenkerne mit etwas Öl anbraten.  Anschließend alle Zutaten mit einem Mixstab pürieren. Einmachgläser heiß auswaschen und mit dem fertigen Pesto befüllen.   Das Olivenöl sollte immer das Pesto bedecken, so hält es länger.

Einfach, schnell und vor allem gesund sind meine Knusperkleckse. So übersteht man die Advent- und „Kekserl-Zeit“ auch ohne schwere Kalorienbomben. Viel Spaß beim backen!

 

Zutaten:

  • 100g Körnermischung (Sonnenblumen- und Kürbiskerne)
  • 75g Zartbitterschokolade
  • Kokosöl
  • 1 Vanilleschote

Zubereitung:

  • Die Körnermischung anrösten und auskühlen lassen.
  • Die Schokolade zerkleinern, im Wasserbad schmelze n, Kokosöl, Körnermischung und Vanillemark unterrühren.
  • Auf Backpapier mit 2 kleinen Löffeln kleine Kleckse setzen und trocknen lassen.

Tipp:
Man kann die Kekse abwandeln, indem man rosa gestoßenen Pfeffer mit in die Masse gibt, oder geriebene Orangenschale, Zitronenschale oder Haselnüsse.

 

Hier ein weiteres Rezept für figurfreundliche Weihnachtskekse >>

 

 

Probekochen für's PURE Restaurant

Probekochen für’s PURE Restaurant

Die Herausforderung ist groß. Eine Speisekarte entwickeln, die ganz ohne Geschmacksverstärker und unliebsamen Zusatzstoffe auskommt. Was für die Hausfrau daheim ein Kinderspiel ist, stellt sich an vorderster gastronomischer Front als gar nicht so einfach heraus. Schließlich soll der Gast ja auch schnell bedient werden, das Kosten-Nutzen-Verhältnis im Auge behalten werden und richtig gut schmecken soll es auch. Dazu treffen wir uns bei Gerald Kienesberger in der Großküche im Schloß Mondsee. Denn in der zukünftigen PURE Küche regiert derzeit noch der Bautrupp. Weiterlesen