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Es gibt einen ganzen Haufen Rezepte für die magische Kohlsuppe, die es als ultimativer Fatburner sogar geschafft hat ganze Bücher zu füllen. Eines davon habe ich Euch hier zusammengestellt. Alternativ dazu koche ich auch gern eine Kohlsuppe, die sich an einer Rezept von Marion Grillparzer anlehnt. Sie hat ein sehr nettes Buch über Suppen geschrieben mit viel ergänzendem Input zu den einzelnen Suppen. Das Buch heißt „33 Magische Suppen“ und ist im GU-Verlag erschienen.

Im Grunde es es gar nicht so entscheidend, wie die Kohlsuppe genau gemacht wird. Hauptbestandteile sind immer das Kraut (bzw. Kohl), Tomaten, Stangensellerie, Zwiebel und Paprika. Man kann andere Gemüsesorten, Pilze und jede Menge Kräuter dazu mischen. Man kann auch einfach alles in einen Topf werfen, aufkochen lassen und dann köcheln lassen.

Aber macht die Kohlsuppe überhaupt Sinn? Hier meine Meinung:

Überbewerten darf man das Ganze nicht, aber die Kohlsuppe eignet sich zweifelsfrei bestens für zwei Entschlackungstage. Entweder als Einstieg in ein Ernährungsprogramm, wie z.B. metabolic balance oder einfach um nach einem gastronomisch gesehen intensivem Wochenende dem Körper eine kurze Verschnaufpause zu können. 1-2 Kilo können schon mal runter gehen, wenn man 2-3 Kohlsuppentage macht. Der gute Nebeneffekt: die Suppe ist extrem basisch und eignet sich daher auch prima um den Säure-Basen-Haushalt zu harmonisieren. Doch aufgepasst: mehr als 2-3 reine Kohlsuppentage empfehle ich definitiv nicht, weil bei der Suppe der Eiweißlieferant fehlt. (Ausnahme: ich verwende in der Suppe hochwertige, eiweißreiche Pilze, wie z.B. Shiitake-Pilze). Bekommt der Körper auf Dauer zu wenig Eiweiß, holt er es sich aus dem Muskel und das führt unweigerlich zum Jo-Jo-Effekt. Wer die Kohlsuppentage länger durchziehen möchte, sollte mit Garnelen, Fisch oder gekochtem Hühnerfleisch ergänzen. Aber hier kommt endlich das

Rezept zur Magischen Kohlsuppe

Zutaten:

  • 1 bis 1,5 Liter Wasser
  • 300 Gramm Weißkohl
  • 1 mittelgroße Karotte
  • 1 Stück Stangensellerie
  • 1 Stück Roter Zwiebel
  • 2 Strauchtomaten
  • 1 Bund Jungzwiebel
  • 1 Stück Paprika gelb, rot oder grün
  • 2 Teelöffel Natursalz
  • 1 Prise Muskat gemahlen
  • 1 EL Gemüsebrühepulver (bio, ohne Geschmacksverstärker)
  • 1 frisch gemahlener Pfeffer
  • etwas Oregano
  • ½ bis 1 Stück Chilischote frisch (nach Geschmack und gewünschter Schärfe)
  • etwas Kümmel ganz oder geschrotet
  • ein paar Scheiben frischen Ingwer (falls nicht vorhanden geht auch Pulver)
  • frische Petersilie
  • frische Korianderblätter (wenn vorhanden)
  • frischer Schnittlauch
  • 1 Esslöffel Olivenöl

Zubereitung:

Das Gemüse waschen und in mundgerechte Stücke schneiden.
Zwiebel und Jungzwiebel in Olivenöl hell anschwitzen.
Restliches Gemüse dazugeben, kurz durchrühre. Gemüsebrühe in Wasser auflösen und das Gemüse damit aufgießen. Einmal kurz aufkochen lassen. Gewürze dazugeben und leicht köcheln lassen (ca. 10 Minuten, bis das Gemüse gar ist).
Zum Schluss die geschnittenen Kräuter dazugeben und servieren.

 

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