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Magnesium ist eines der Schlüsselmineralien schlechthin. Grob gesprochen ist es vor allem für das Thema Entspannung zuständig. Entspannung der Nerven, Entspannung der Muskulatur, usw. Das heißt, Magnesium ist immer dann gefragt, wenn es um die Regeneration geht, nämlich sowohl mental als auch körperlich. Auch ein guter Schlaf ist maßgeblich von einer guten Magnesiumversorgung abhängig. Aber keine Sorge, die Magnesium Muffins eignen sich nicht nur als Betthupferl.

Wer braucht Magnesium?

Natürlich jeder Mensch. Ein besonders hohen Bedarf haben alle Sportler, aber auch alle, die beruflich oder privat mit stressigen Situationen zu kämpfen haben. Diese Zielgruppe kommen in der Regel nicht darum herum ein Extraportion Magnesium von außen zuzuführen. Hier kommen Nahrungsergänzungen, aber auch die transdermale Magnesiumaufnahme (also über die Haut) ins Spiel.

Magnesium über die Nahrung mit Magnesium Muffins

Natürlich geht nichts über die solide Grundversorgung über die Nahrung. In Sachen Magnesiumgehalt können vor allem Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, aber auch alle Nüsse und Mandeln punkten. Auch Kakao oder Bananen enthalten einiges vom Entspannungsmineral. Aus diesen Magnesiumlieferanten habe ich ein leckeres Muffinsrezept gezaubert.**

 

Zutaten für die Magnesium Muffins:

  • 3 reife Bananen
  • 50g gehackte Walnüsse
  • 50g gehackte Kürbiskerne
  • 50g Mandelmehl
  • 150g normales Mehl* (Weizen- oder Dinkelmehl)
  • 1 EL Kakao
  • 2 TL Backpulver
  • 150g weiche Butter
  • 150g braunen Zucker (alternativ Birken- oder Kokosblütenzucker)
  • 2 Eier
  • 200ml Buttermilch

Außerdem braucht ihr ein Muffinsblech und Muffinsförmchen aus Papier.

*hier könnt ihr experimentieren. Mit dieser Verteilung zwischen Mandelmehl und Weizenmehl gehen die Muffins schön auf. Man kann auch mehr Mandelmehl verwenden, z.B. 50:50. Dann schmecken die Muffins genauso gut, gehen aber nicht auf.

 

Zubereitung: 

Wenn man Mandel- und Dinkelmehl 50:50 verwendet, gehen die Muffins nicht auf, schmecken aber genauso gut.

Am besten gleich mal den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.

Bananen schälen und mit einer Gabel zerdrücken.

Alle trockenen Zutaten (also Mehl, Nüsse, Kerne, Backpulver, Kakao) in einer Schüssel vermischen.

In einer anderen Schüssel Butter, Zucker und Eier mit dem Rührgerät verrühren. Dann die Buttermilch und die zerdrückten Bananen untermischen. Die Mehlmischung hebt man dann unter, z.B. mit einem Schneebesen.

 

Das Muffinsblech habe ich inzwischen mit den Förmchen ausgelegt. Jetzt wird der Teig aufgeteilt. Ab geht’s in den Ofen für 20-25 Minuten.

Wenn ihr die Magnesium Muffins noch dekorieren wollt, dann bieten sich Walnüsse oder getrocknete Bananenchips an, die man mit einer Puderzuckerglasur (z.B. aus Birkenzucker) befestigen kann.

Lasst es Euch schmecken!

> > Hier geht’s zum Video zum Rezept

 

** Ausgangsbasis war mein Lieblingsrezept aus dem Buch „Muffins“ von Christa Schmedes, das im GU-Verlag erschienen ist. Das habe ich abgewandelt um den Magnesiumgehalt noch um einiges zu erhöhen.

Was braucht der Körper nach oder vor anstrengenden Workouts?

Kohlenhydrate, denken immer noch die meisten. Doch mindestens genauso wichtig, ist eine gute Portion Eiweiß und natürlich ein Extra an Vitaminen (v.a. Vitamin C), Mineralstoffen (v.a. Kalium und Magngesium) und Spurenelementen (v.a. Chrom).

Ganz entscheidend ist die Wahl der richtigen Kohlenhydrate. Daher liebe ich Quinoa. Dieses Pseudogetreide liefert uns nämlich eine nicht uninteressante Menge an Eiweiß (fast 15g / 100g) und lässt unseren Blutzuckerspiegel nur halb so stark ansteigen wie Nudeln oder Reis.

Der Quinoa-Salat ist daher für mich das perfekte Sportleressen. Statt Schafskäse kann ich auch Hühnerfleisch anbraten und unter den Salat mischen. Je länger der Salat ziehen kann, desto besser. Daher am besten gleich eine größere Menge herstellen und am nächsten Tag nochmal genießen! Ich habe ein tolles Rezept für euch.

 

Quinoa-Salat mit Cranberries und Feta

Zutaten für 2 Personen

  • 100 g Quinoa
  • 1 St Frühlingszwiebel
  • ½ Paprika rot
  • ½ Paprika gelb
  • 100 g Salatgurke
  • 10 Cherrytomaten
  • 1 Limette (alt. Zitrone)
  • 20 g Cranberries
  • Minze
  • 3 EL Pinienkerne
  • 150 g Feta

Zubereitung:

Quinoa in einem Sieb mit heißem Wasser abspülen. Man kann Quinoa entweder gleich mit der doppelten Menge gesalzenem Wasser kochen oder vorher kurz in Öl anbraten, was nochmal einen guten Geschmack ergibt. Die Garzeit beträgt ca. 10 Minuten. Das Gemüse wird möglichst klein gewürfelt, die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl geröstet.

Mit dem gewürfelten Schafskäse, der gehackten Minze, den Cranberries vorsichtig vermengen und mit dem Limettensaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Pinienkerne drüber streuen.

 

Noch mehr Wissen zu Quinoa:

Der hohe Ballaststoffanteil fördert nicht nur die Verdauung, sondern führt auch zu einem äußerst guten Sättigungsgefühl, was v.a. bei Sportlern wichtig ist, denn gerade nach anstrengenden Workouts hat man oft das Gefühl nicht genug zu bekommen. Darüber hinaus ist Quinoa kein uninteressanter Magnesium-Lieferant und recht brauchbar in Sachen Kalium. Kurzum, einfach perfekt für alle Sportler.