Sport und Fitness sind mir sehr wichtig. Gesunde Ernährung, Sport und ein gutes Maß an Entspannung machen einen gesunden Lifestyle aus.

Hier findet ihr sportliche Erfahrungsberichte, Tipps und Tricks zum Thema Sport und aktuelle Fitness Trends.

Zu Beginn meines Trainings war ich mir sicher, dass es ohne passende Laufmusik nicht geht. Völlig  unverständlich für meinen Mann Christian, der musikalische Unterstützung beim Wettkampf kategorisch ablehnt. Zugegeben mit meiner Musikauswahl würde auch nicht jeder laufen. Aber ich mag’s oder besser gesagt, ich mochte es. Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher. Auf den letzten Einheiten blieb der iPod daheim. Stimmt es eigentlich, dass es gar nicht erlaubt wäre? Ein Freund erzählte mir mal was von Musik-Doping und so. Und wie sähe dann der Doping-Test aus? Eine Analyse der gespielten Lieder? Vielleicht verlasse ich mich doch lieber auf die zahlreichen Bands, die London und die Marathonläufer zum grooven bringen….

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Neulich sagte mein Personal Trainer Jörg zu mir: „Die Zielzeit ist doch egal, Hauptsache Du siehst beim Lauf gut aus!“ Hatte er das ernst gemeint? Wohl kaum. Oder doch? Immerhin werden auf der Strecke ein Haufen Fotos geschossen, die man dann im Anschluss gegen einen kleinen, unbedeuteten Obolus erwerben kann. Und wer will schon am Foto hässlich aussehen? Ich hätte nicht gedacht, dass sich die Frage aller Fragen einer Frau nun hier auch stellt: Was ziehe ich an? Das Laufshirt ist schon fixiert. Froschgrün. Die Idee stammt nicht von mir, sondern von unserer Laufgruppe, die wild entschlossen ist mit einem einheitlichen Dress eine möglichst hohe Gruppenidentifikation zu erzeugen. Nun die Hose: kurz oder doch ¾? Das entscheide ich kurzfristig je nach Wetterbericht. Kompressionsstrümpfe, ja  oder nein? Eher nein. Nicht der Optik wegen, sondern weil ich das Gefühl habe sie machen meine Beine schwer.

Mit Make Up an den Start?

Soll ich nochmal zum Friseur? Klares Nein. Schminke? Schwierige Frage, bei der man in der Männerwelt auf großes Unverständnis stößt. Immerhin bin ich stolze Besitzerin einer garantiert wasserfesten Wimperntusche und etwas Farbe auf den Lippen, kann ja wohl auch nicht schaden, oder? Und überhaupt: im Profisport sind Lidschatten & Co. auch schon an der Tagesordnung. Wenn man schon nicht mit überragenden Ergebnissen punkten kann, dann wenigstens mit optischen. Und da es mit Sicherheit mein einziges Finisher-Foto bleiben wird, sollte ich kein Risiko eingehen. Nicht auszudenken, wenn man genau dieses Foto aufgrund von optischen Unzulänglichkeiten keinem zeigen kann. 😉

Tipp: Wer auf Nummer Sicher gehen will, setzt auf Permanent-Make-up. Richtig super wird es im prime cosmetics Studio. Dort kann man sich von der Profi-Visagistin Dani beraten lassen, wie man Augenbrauen, Augen und Lippen perfekt in Szene setzt!

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Der Großteil des Trainings ist vorbei und der Countdown läuft. Jetzt ist Regeneration angesagt. Mein Ziel: in den nächsten  Tagen schmerzfrei zu werden. Ein kurze Laufrunde steht noch an. Das Wetter lässt heute zwar zu wünschen übrig, aber die Vorhersage für London lässt dafür hoffen. Langsam beginne ich mich auf’s Event zu freuen. Mein Freund Günter macht mir Mut. Seine euphorischen Schilderungen über das gigantische Erlebnis beim Start, die Begeisterung der Zuschauer und das tolle Gefühl dabei zu sein, stecken an. Die Schmetterlinge im Bauch fangen an zu fliegen. Langsam lässt der Druck nach und ich beginne dem Tag ist wieder etwas entspannter entgegen zu blicken.

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Als Ernährungsexpertin hatte ich einen genauen Plan, wie ich meine Ernährung in den letzten Wochen vor dem Marathon anpassen würde. Wenig Kohlenhydrate, damit das Carboloading dann gut funktioniert. Die Rechnung hatte ich ohne mein unstillbares Verlangen nach eben jenen Nährstoffen gemacht. Mist, warum kann ich mich nicht zusammen reißen? Diese Woche, 8 Tage vor dem Marathon muss es funktionieren. Nach dem letzten Training gibt’s keine Carbo’s mehr, erst wieder kurz vorher. Ob ich das durchhalte?

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