Kleine Sünden müssen erlaubt sein. Zumal dieses Zitronensouffle-Rezept clever mit Agavendicksaft statt mit Zucker gesüßt wird. Der treibt den Blutzuckerspiegel nicht so hoch und hilft beim Schlankbleiben 😉

Zitronensouffle-Rezept

Zutaten:
250 g Topfen
4 Dotter
3 EL Agavendicksaft
4 Eischnee
3 EL Agavendicksaft
Saft einer halben Zitrone

Zubereitung:
Topfen, Dotter und Agavendicksaft verrühren. Schnee mit Agavendicksaft aufschlagen und mit dem Zitronensaft in die Topfenmasse rühren.

In gebutterte und gezuckerte Förmchen füllen.

Einstellung: Garen Universal

Temperatur: 90 ° C

Dauer: 20 Minuten

Dazu gedämpftes Erdbeer – Rhabarber – Kompott
Rhabarber schälen und schneiden, mit einigen EL Agavendicksaft in eine ungelochte Garschale geben. Ca. eine Stunde stehen lassen, dann im Dampfgarer bei 100 ° C 10 bis 15 Minuten dämpfen.

Erdbeeren waschen und vierteln und unter das warme Rhabarberkompott mischen.

 

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Wieder einmal ein tolles Gericht, das prima zu Spargel passt  (oder umgekehrt!). Vor allem den Tipp die Seezunge in Gläser oder Tassen einzurollen, finde ich super. Das funktioniert wirklich gut und gibt einen tollen Effekt! Ich nehm zum Würzen von Fisch natürlich auch sehr gern unsere eigenen Gewürze her. „Cool Fish“ nennt sich z.B. das Gewürz für Seefisch. (kann man bei uns bestellen www.myvitashop.at 😉 )

Pochierte Seezungenröllchen-Rezept

Zutaten für 8 Personen:

8 Seezungenfilets
100g Champignons
1 Bund Koriander
1 cm Ingwer
Pfeffer
1 TL Sojasauce

Zutaten für den Sud:
250 ml Fischfond
1 TL Koriandersamen
1 Scheibe Ingwer
Etwas Sojasauce

Zubereitung:
Champignons putzen und hacken, Koriander waschen und fein hacken. Ingwer schälen und fein reiben. Pilze in einer beschichteten Pfanne anbraten, mit Pfeffer, Ingwer und Sojasauce würzen. Zum Schluss gehackten Koriander untermischen.

Die Seezungenfilets mit etwas Salz und Pfeffer würzen, mit der Pilzmischung bestreichen und aufrollen.

Für den Sud die Zutaten erwärmen und eine viertel Stunde ziehen lassen.

Kleine Weckgläser vorbereiten, die Fischröllchen darin verteilen und dann den Sud darüber verteilen. Gläser verschließen, in eine gelochte Garschale stellen und im Dampfgarer  bei 100 °C   20 Minuten garen.

Tipp: Passt gut zu weißem Spargel oder auf Zucchini-Spaghetti.

Jeder darf mal sündigen – wobei ich das Wort eigentlich gar nicht mag. Zumindest nicht in Zusammenhang mit Essen. „Eine Ausnahme machen“ gefällt mir da schon viel besser. Ich propagiere ja gern die 80:20 Regel: wenn die Ernährung zu 80% passt, dann sind auch 20% Spaßfaktor drin. Zumindest um Gewicht zu halten. Wenn ich abnehmen möchte, muss ich natürlich auch mal strenger sein.

Auf jeden Fall sollte man beim Ausnahme-Machen trotzdem einen Grundsatz beherzigen: es muss nicht ungesünder als notwendig sein. Konkret bei Nachspeisen heißt das: eher Frucht als Zucker, eher Topfen als Sahne, lieber dunkle statt Vollmilchschokolade.

Besonders im Sommer sind leichte Nachspeisen aus Topfen beliebt, die man mit einigen Früchten locker noch aufwerten kann. Was viele nicht wissen: Soufflès gelingen gerade im Dampfgarer besonders gut, da werden sie so richtig schön flaumig….

Topfensouffle-Rezept

Zutaten für 4 Portionen:
150ml Milch
10g Stärke
20g Butter
3 Dotter
Schale von je 1 Zitrone und Orange (unbehandelt)
125g Magertopfen (Quark)
3 Eiklar
60g Zucker
20g Mehl
Butter und Kristallzucker für die Form

Zubereitung:
Kalte Milch mit Stärke glatt rühren, auf dem Herd erwärmen und 1 Minute rühren. Butter dazugeben und abkühlen lassen. Die Dotter einzeln unterheben, Topfen und Abrieb von der Zitrone und Orange dazugeben.

Die drei Eiklar mit Zucker zu einem festen Schnee schlagen und gemeinsam mit dem Mehl unter die Soufflémasse mischen.

Souffléformen ausbuttern und mit Kristallzucker ausstreuen, Masse einfüllen.

Die Souffléförmchen sollten höchstens zu zwei Dritteln gefüllt werden, da die Masse sehr aufgeht. 20Minuten dämpfen. Sofort servieren.

Tipp: Topfensoufflé mit Fruchtsauce servieren. Dazu Früchte nach Wahl pürieren.

Spargel steht in diesen Wochen bei mir tatsächlich fast jeden zweiten Tag auf dem Speiseplan. Da heißt es: kreativ bleiben. Immer nur Spargel mit Schinken ist langweilig. Heute kombiniere ich das Frühjahrsgemüse Nr. 1 mit Huhn.

Zutaten für 4 Personen:
600 g grünen Spargel
600 g Hühnerfilet
Salz, Pfeffer
Koriandergrün gehackt
Ca. 10 g geriebener frischer Ingwer

Zubereitung:
Spargel waschen, das untere Drittel schälen, sowie die holzigen Enden wegschneiden. Spargel dann in 5 cm große Stücke schneiden und in einen gelochten Garbehälter geben. Die Spargelspitzen separat in einen gelochten Garbehälter geben. Spargelstücke für 6 – 8  Minuten bei 100°C im Dampfgarer garen, die Spitzen erst in den letzten 3 Minuten mitgaren.

Das Hühnchenfilet  waschen, mit Salz und Pfeffer, sowie gehacktem Koriandergrün und geriebenem Ingwer würzen.

Das gewürzte Filet in eine Klarsichtfolie einwickeln, damit es gut verschlossen ist. Filets in eine ungelochte Garschale legen und im Dampfgarer bei 100 ° C 10 – 15 Minuten (je nach Dicke des Filets) dämpfen.

Gedämpftes Hühnchenfilet in Scheiben schneiden und auf dem Spargel anrichten.

Conny’s Ernährungstipp:

Hühnerfleisch ist das Highlight der fettarmen Eiweiß-Lieferanten. Keine Diät, kein Abnehmprogramm kommt ohne aus (es sei denn man mag es lieber ganz Vegetarisch). Ich habe zwar generell nichts gegen Fett (mit Ausnahme der wirklich gesundheitsschädlichen Transfettsäuren), verwende in meiner Küche trotzdem gern und oft Hühnerfleisch. Es ist einfach und praktisch zuzubereiten und überall erhältlich. Und genau darin liegt auch die Herausforderung, nämlich in der Qualität. Huhn wirkt – wie fast alle Eiweißlieferanten – säurebildend. Und das sogar ziemlich stark. Daher ist es beim Huhn besonders wichtig auf den richten Lieferanten zu achten. Industriehühner von der Stange sind nämlich einem Weiderind gemessen an Nährstoffen und Gesundheitswert bei weitem unterlegen. Auch hier gilt: je natürlicher das Geflügel gehalten wird, desto besser. Ich investiere daher lieber ein paar Euro mehr und weiß, dass ich meinem Körper etwas Gutes tue.