Knapp zwei Wochen fährt Miele noch das Angebot die alte Mikrowelle gegen den Dampfgarer einzutauschen und 100,- Euro Rabatt in Anspruch zu nehmen. Grund genug, heute nochmal ein leckeres Dampfgarer-Rezept für Fleisch-Fans zu posten!

Zutaten für 4 Personen:

4 Rindschnitzel
Cornichon
Knoblauch
Zucchini
Dijon Senf
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Schnitzel plätten, salzen, pfeffern und eine Seite mit Senf bestreichen. Cornichons, Knoblauch und Zucchini klein schneiden und auf den Senf geben. Die Schnitzel jetzt aufrollen, in eine Klarsichtfolie wickeln, dann in eine gelochte Schale setzen und ca. 2 Stunden bei 100 ° C garen.

Einstellung: 100 ° C
Zeit: Ca. 2 Stunden

Als Beilage passen Nudeln zwar geschmacklich gut, sind aber in der Kombination ein Angriff auf die Figur. Mein Tipp: ein gemischter Salat.

Conny’s Gesundheitstipp:

Rindfleisch enthält hochwertiges Eiweiß, viele wertvolle B-Vitamine und natürlich Eisen. Eisen wird vom Körper am besten in Kombination mit Vitamin C aufgenommen. Daher eignet sich der Salat als Beilage bestens. Wer zu Übersäuerung neigt, sollte darauf achten immer nur eine Eiweißsorte pro Mahlzeit zu sich zu nehmen. Vor allem sollte man vermeiden zwei oder mehr tierische Eiweißsorten zu mischen. Diese Maßnahmen hilft übrigens auch prima für alle, die zu Blähungen neigen.

 

Weiteres Rezept für den Dampfgarer: Tafelspitz >>

 

„So eine blödsinnige Idee“, war die Reaktion meines Mannes bei der Redaktionssitzung für unser Magazin vitaxpress. „Grillen nach metabolic balance ist überhaupt nicht realistisch.“ Damit war mein Ehrgeiz angestachelt. Gemeinsam mit meinem Kochfreund Günter stellen wir uns der Herausforderung der metabolisch korrekten Grillaktion. Unser Weg führt uns als erstes zu Walter Grüll, mein Lieblings-Fischhändler in Salzburg. Walter hat immer einen guten Tipp parat und so auch diesmal. Ein Saibling auf Fenchelbett in der Alufolie und eine Regenbogenforelle aus der Grillzange. Das klingt gut und ist gesund. Wir besorgen uns außerdem einen schönes Beiried, Geflügelspießchen und farbenfrohe Spieße mit Schafskäse und Gemüse. (Die kann man natürlich auch ganz leicht selbst machen, aber diesmal muss es etwas schneller gehen…).

Kräuter und Gewürze sind das A und O, wenn es darum geht ohne Verwendung von Öl – wie in der strengen Phase von metabolic balance vorgesehen- auf den guten Geschmack zu kommen. Deshalb werfen wir uns in Wald und Wiese und sammeln frische Wildkräuter. Das sollte man allerdings nicht ohne Vorkenntnisse tun. Aber wenn man die wichtigsten Kräuter mal drauf hat, macht es riesig Spaß mit Selbstgesammeltem  zu kochen. Daraus kann man ein prima Pesto machen (nach den ersten 14 Tagen mb auch mit Öl erlaubt) oder ausnahmsweise sogar eine selbstgemachte Kräuterbutter. Wichtig für’s Schlankschlemmen: die Butter nicht aufs Weißbrot schmieren, sondern zum Verfeinern von Fleisch und Fisch verwenden. Nun das Gemüse: Zucchini, Melanzani, Paprika und Zwiebeln eignen sich zum Grillen prima, natürlich verfeinert mit Kräutern aus meinem Garten, wie z.B. Rosmarin oder Thymian.
Weil Fisch und Fleisch direkt auf den Rost sollen, entscheiden wir uns für den Gasgriller. Dann entstehen beim Grillen auch keine krebserregenden Stoffe durch herunter tropfendes Fett.
Nun warten mit Oma, Opa und Kids unsere schärfsten Kritiker. Allen schmeckt’s. Na wer sagt’s denn. Eines sei allerdings erwähnt: wer sich nach metabolic balance ernährt, muss sich für eine Eiweißsorte entscheiden. Ich hätte den Saibling in Alufolie gewählt. Die Gäste allerdings auch, so dass für Günter und mich nur noch ein unbedeutender Rest zu ergattern war.

Mein Tipp für metabolic balance taugliche Grillvarianten:

Bachsaibling in der Alufolie auf einem Fenchelbett
oder
Regenbogenforelle mit gegrilltem Gemüse

oder
Beiried mit Wildkräutersalat, verfeinert mit gutem Aceto Balsamico

oder
Curry-Hühnerspießchen auf Mango-Avocado Salat

oder
Schafskäsespieße mit Paprika und Zucchini & Salat

Nach 14 Tagen strenger Phase darf mit gutem Olivenöl oder selbstgemachtem Pesto verfeinert werden. Wer mag, kann Roggenvollkornbrot dazu essen, das man ebenfalls am Grill rösten kann (z.B. als Kräuterbrot). Als Grill-Soße eignet sich auch prima eine Guacamole (Avocadocreme), z.B. orientalisch gewürzt.

 

Schaut bei meinem Youtube Channel ConnyPure vorbei! Hier habe ich, zum Thema passend, genau das richtige Video für euch.

Dieses Dampfgarer-Gericht kann man vegetarisch als Hauptgericht oder auch als Beilage zu Fisch essen. Wichtig ist die Wahl des richtigen Reises. Ich bevorzuge Basmatireis, weil er eine weniger starke Blutzuckerwirkung hat, wie z.B. Risottoreis.

Zutaten:

1 Tasse Basmati-Reis
1 Tasse trockener Weißwein
½ Tasse Gemüsefond
250 g grüner Spargel
Salz, Zucker, Zitronensaft

Zubereitung:

Die Spargelstangen sofern notwendig schälen , in 4-5 cm lange Stücke schneiden, mit Zitronensaft beträufeln, mit Salz und etwas Zucker bestreuen und in einer gelochten Schale mit Einstellung Garen Gemüse 100 °C in etwa 6 Minuten im Dampfgarer garen.

Den gewaschenen Reis in einen geschlossenen Garbehälter geben mit Wein, Gemüsefond und Salz mischen.

Dampfgarer, Einstellung Garen Gemüse 100° C  25 Minuten  –    5 Minuten vor Ende der Garzeit den Spargel untermischen.

Conny’s Gesundheits-Tipp:

Prinzipiell plädiere ich immer dafür sich für Gemüse oder Salat als Beilage zu entscheiden. Das hat mehrere Gründe: Zum einen schränkt man somit die -in der Regel viel zu große- Menge an Kohlenhydraten ein und zum anderen vermeidet man so eine -zumindest für die Figur- tödliche Kombination: Fett und Kohlenhydrate. Kohlenhydrate sorgen für eine Produktion des Dickmacherhormons Insulin. Je mehr KH und je mehr Fett im Essen, desto „besser“ funktioniert die Fettspeicherung. Wenn ich mich trotzdem für Reis als Beilage entscheide, achte ich vor allem auf die Qualität vom Reis (s.o.), aber auch darauf, dass die Eiweißkomponente nicht zu fett ausfällt. Eine optimale Fischwahl für dieses Gericht wäre z.B. eine leckere, fettarme Seezunge.

Ein absoluter Klassiker für den Dampfgarer. Wer mich kennt weiß, dass Lachs mein absoluter Favorit ist, wenn es um die Omega-3-Fettsäuren geht. Schnell verfügbar, weil auch Tiefkühlware optimal geeignet ist und völlig unkompliziert in der Zubereitung. Aber man sollte auf die Herkunft achten! Hier gilt: Bio-Ware ist zwar wie immer teurer, gewährleistet aber in der Regel eine bessere ökologische Nachhaltigkeit.

Zutaten:

1 roter Paprika
1 gelber Paprika
2 kleine Zucchini
1 kleiner Porree
400 g Lachsfilet
500 g Kartoffeln

Zubereitung:

Kartoffeln schälen, Gemüse in nicht zu kleine Stücke schneiden, Lachs salzen und mit Zitronensaft beträufeln. Kartoffeln in eine gelochte Schale geben. Gemüse extra in eine gelochte Schale schichten und auch die Lachsfilets in eine eigene leicht gefettete Lochschale  geben.

Zuerst die Kartoffeln in den Dampfgarer schieben. Einstellung Garen Gemüse 100 ° C  30 Min. Nach 18 Minuten den Lachs in den Dampfgarer geben, die letzten 4 Minuten auch das Gemüse noch mitdämpfen. Die Kartoffeln nach Geschmack salzen und mit gehackter Petersilie bestreuen. Kartoffeln und Gemüse auf Tellern anrichten, Lachsschnitte auf das Gemüse legen, mit Dill garnieren.

Conny’s Gesundheits-Tipp:

Omega-3-Fettsäuren sind die Lieblinge der Ernährungsberater. Extrem wichtig für den Organismus und selten in der Ernährung zu finden. Sie gelten als Herzschutzsäuren, weil sie das Blut fließfähiger machen und damit Schlaganfall und Herzinfarkt vorbeugen können. Vor allem für Sportler oder nach Verletzungen ist aber ein anderer Aspekt interessant: Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend und beschleunigen daher Heilungsprozesse im Körper. Auch vor intensiven Wettkämpfen, wie z.B. einem Marathon oder Triathlon sollte man an eine ausreichende Versorgung mit Omega-3 denken. Neben Lachs sind Hering und Makrele gute Lieferanten. Der Vorteil an tierischen Omega-3-Fettsäuren: der Körper kann sie speichern. Anders sieht das bei pflanzlichen Quellen aus, wie z.B. Rapsöl oder Walnüssen. Diese Omega-3-Form muss täglich zugeführt werden.