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Zum ersten Mal in meinem Leben bin ich 3 Stunden am Stück gelaufen. Puh, ich muss sagen, das spürt man schon irgendwie. Selbst das Immunsystem kämpft nun mehr als normal. Nicht zum ersten Mal bin ich froh, gut mit Vitalstoffen versorgt zu sein. Aminosäuren, viel Vitamin C und jede Menge andere Mikronährstoffe helfen mir beim Gesundbleiben und bei der wichtigen Regeneration. Apropos Regeneration. Die macht die zeitliche Trainingsplanung bei so einem Vorhaben wirklich nicht einfach. Gerade wenn man sportlich sonst noch ein bisschen Gas geben will, muss man die Trainingseinheiten wahrlich geschickt terminisieren. Job, Kinder und die frühe Dunkelheit im Wint

er machen die Sache nicht leichter. Nächstes Mal suche ich mir einen Herbst-Marathon aus. Jawohl! (Ich kann mir zwar heute nicht vorstellen, dass es ein nächstes Mal geben wird, aber im Sommer zu trainieren, ist wohl doch etwas einfacher..). Die Kälte empfinde ich übrigens als weniger problematisch. Ich bin inzwischen ein Meister des Lagenlooks und wäre ein perfekter Berater in Sachen Funktionsunterwäsche. Und lasst euch sagen: am wichtigsten ist das Hauberl auf dem Kopf! Ohne dem geht’s nicht – zumindest nicht bei mir.

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Ich bin wieder da! Juhu! Vier Wochen Marathonvorbereitung ohne größere Hindernisse. Na ja, von den völlig vereisten Straßen einmal abgesehen. Immerhin kenne ich jetzt die Strategie des Streudienstes in den jeweiligen Stadtteilen Salzburgs auswendig. Das kurze Frühlingsintermezzo im Jänner kam da gerade recht. Doch gerade als der Großteil des Schnees vom Regen vernichtet worden war, kam neuer. Egal, weitermachen war die Devise.
Jetzt war es mal an der Zeit die Konkurrenz abzuchecken. Ein bisschen frust

rierend muss ich sagen. Denn eine meiner Mitstreiterinnen schaffte es sogar im Skiurlaub eine 24 km-Einheit auf dem Laufband zu absolvieren. Es gibt auch Grenzen, tröstete ich mich in diesem Augenblick und schielte dabei mit einem Auge auf meine „Trainings-Fehlzeiten“. Ob sich meine geplante Zielzeit noch ausgeht? (Ach ja, die wird übrigens (noch) nicht verraten…)
Im übrigens beginnt die Uhr zu ticken. Gerade mal noch 10 Wochen bis zum Tag X. Hatte ich den Mund zu voll genommen? Oje, ich glaube ich bin schon nervös.

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…begann mitten im Urlaub. 30 Grad Celsius und die extrem hohe Luftfeuchtigkeit machten den Fitnessraum im Hotel höchst attraktiv. Allerdings nur relativ, denn es erforderte schon eine Menge Motivation um statt Sonnenuntergang auf das Displays des Laufbands zu starren. Da ich nicht schon in der ersten Woche schwächeln wollte, zog ich die ersten drei Trainingseinheiten trotz schlechter Luft und eher nostalgisch anmutender Laufbänder durch.

Der restliche Trainingsmonat verlief mehr oder weniger nach Plan. Schon das Verkürzen einer Trainingseinheit um 10 Minuten ließ leicht schlechtes Gewissen aufkommen. Wenn ich damals gewusst hätte, dass das einer meiner besten Trainingsmonate sein sollte, wäre ich ein Stück weit relaxter gewesen. Denn jetzt kam der Schnee…